Die Zahl der gefälschten Euro-Scheine ist in den letzten Jahren angestiegen. Internationale Banden fälschen Euro-Noten in großem Stil. Durch die verbesserte Qualität der Fälschungen ist die Gefahr, dass sie im Geschäftsverkehr nicht auffallen, gestiegen. Moderne Technik, wie Bildbearbeitungsprogramme, Drucker und Scanner, erleichtern den Kriminellen die Arbeit. "Es ist bislang noch keinem Fälscher gelungen, eine Note eins zu eins zu reproduzieren", so Geiger. Die Kombination von Hologramm, Stichtiefdruck, Sicherheitsfaden, Wasserzeichen und farblich wechselnde Zahlen habe noch kein Fälscher perfekt geschafft.
Thomas Grauf, Falschgeld-Experte der Deutschen Bundesbank in Stuttgart, wird Einzelhändlern und Gastronomen mit Hilfe von gefälschten Scheinen anschaulich und fühlbar zeigen wie und woran man nachgemachte Noten erkennt. Dabei wird er detailliert auf die Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten der ersten Serie und der Europa-Serie eingehen.
Die kostenfreie Schulungen für IHK-Mitgliedsunternehmen finden am 15. Februar in Wertheim und am 22. Februar in Bad Mergentheim statt, Beginn jeweils um 18:30 Uhr. Die Teilnehmerzahl für die Abendveranstaltungen ist begrenzt. Voraussetzung zur Teilnahme an einer der Schulungen ist die verbindliche Anmeldung bis spätestens 6. Februar. Detaillierte Informationen zu den Terminen und Anmeldung bei Christina Hügel, Telefon 07931 9646-190, E-Mail christina.huegel@heilbronn.ihk.de.
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