Die Gewölbe in und um London enthalten also Milliarden in Form von Gold. Geheime Orte mit extremen Sicherheitsmaßnahmen wie etwa Explosionstüren und Fingerabdrucksensoren – die auch zwischen angewachsenen und abgeschnittenen Fingern unterscheiden können – kommen zum Einsatz.
Auch wenn es keine offiziellen Zahlen gibt, so werden in der britischen Hauptstadt täglich etwa 26 Milliarden US-Dollar in Gold – physisch und auf dem Papier gehandelt. Der Grund für die beabsichtigte größere Transparenz liegt im Bestreben, dass Banken die Goldbarren handeln, nicht mehr belastenden Finanzierungsbedürfnissen ausgesetzt sind. Die monatlichen Tresor-Daten sollen nun mit dreimonatiger Verzögerung freigegeben werden. HSBC und JPMorgan, die größten Londoner Banken, unterstützen die Initiative.
Transparenz ist auch ein wichtiges Stichwort, wenn es um Investments in Goldgesellschaften geht. Eine Möglichkeit ist es in große oder kleine Unternehmen zu investieren oder man sieht sich bei aufstrebenden Goldfirmen wie etwa Rye Patch Gold oder Sierra Metals um.
Sierra Metals – https://www.youtube.com/watch?v=Gs6sjVzeXJU – besitzt zwei Goldliegenschaften in Peru, sowie eine Silber- und eine Kupfermine in Mexiko. Und die Yauricocha Mine in der Provinz Yauyos in Peru, an der Sierra Metals zu 82 Prozent beteiligt ist, produziert Konzentrate aus Kupfer, Blei und Zink mit hohen Anteilen von Silber und Gold.
Rye Patch – https://www.youtube.com/watch?v=3BGEGid8kb0 – agiert in Nevada. Die ersten Gold- und Silberbarren wurden bereits verkauft. Die Florida Canyon-Goldmine soll in Kürze mit der Produktion beginnen. Oxidmaterial wird bereits in der erweiterten Haufenlaugungsanlage aufgeschichtet. Bis April 2017 soll eine Produktionssteigerung auf 545.000 Tonnen monatlich stattfinden. Im Schnitt soll die Mine 75.000 Unzen Gold jährlich über vorerst acht Jahre hervorbringen, was sich aber durchaus verlängern wird.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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