Unter den Produzenten, die sich im Fokus der Experten befinden, war auch der Platinproduzent Stillwater Mining, der vom größten Minenbetreiber Südafrikas, Sibanye Gold (ISIN: US8257242060 / NYSE MKT: SBGL – https://www.youtube.com/watch?v=4SO1z-NF_4A -), übernommen wurde. Somit ist nun das Preisgekrönte Unternehmen Sibanye in den Fokus der Investopedia-Experten gerückt. Dieses Unternehmen sei in der Lage sogar kurzfristig die Produktion hochfahren und somit überproportional von steigenden Rohstoffpreisen zu profitieren, nicht zuletzt auch deshalb, da der neuntgrößte Goldproduzent der Welt mit seinem diversifizierten Portfolio aus Gold, Uran und Platin auf fast allen Ebenen der Rohstoffe sehr gut positioniert ist, so die Investopedia-Experten. Zudem zähle der südafrikanische Konzern mit einer derzeitigen Dividendenrendite von rund 5,5 % zu den Dividendentiteln Nummer eins im Rohstoffsektor.
Während der diesjährigen Ansarada DealMakers Preisverleihungsgala, welches übrigens ein sehr angesehenes Event ist, wurde Sibanye von den Preisrichtern für die noch andauernde Akquisition der Stillwater Mining Company im Wert von 2,2 Mrd. USD von den Preisrichtern in der Kategorie ‚Deal of the Year‘ einstimmig auf den ersten Platz gewählt.
"Wir fühlen uns durch diese Preisverleihung sehr geehrt. Diese noch andauernde Akquisition der in den USA gelisteten Gesellschaft Stillwater Mining ist eine transformative Transaktion zu einem günstigen Zeitpunkt im Rohstoffpreiszyklus, weshalb wir die Auszeichnung bekommen haben." Die Akquisition von Stillwater werde Sibanye in einen global wettbewerbsfähigen südafrikanischen Bergbau-Champion verwandeln, zeigte sich der Unternehmenschef sicher.
Stillwater Mining wurde 1992 gegründet und ist das einzige Bergbauunternehmen in den USA, das sich auf die Förderung von Platin außerhalb Südafrikas oder Russlands spezialisiert hat. In Anbetracht der verbesserten Aussichten für Edelmetalle allgemein, sei der neuntgrößte Goldproduzent eines der derzeit interessantesten Unternehmen im Rohstoffbereich. Zudem habe sich der Platinpreis mittlerweile wieder über 1.000 USD etabliert und sei mit dem Überschreiten der 200-Tage-Line in einen Aufwärtstrend eingetreten, so die Analysten.
Neuigkeiten gab das Unternehmen in dieser Woche auch zu der Finanzierung der Übernahme bekannt. So konnte das Unternehmen die Syndizierung der Überbrückungskredite abschließen, die durch die Citi- und HSBC-Bank besichert sind und die auch als mandatierte Konsortialführer und Bookrunner fungieren. Die bereits Anfang Januar begonnene Syndizierung der Kredite war um über 1 Mrd. USD überzeichnet. Die Kredite wurden in drei Tranchen unterteilt. Kredit A von 750 Mio. USD Bridge-to-Equity (Rückzahlung wird nach einem geplanten Anrechtsangebot erfolgen), Kredit B in Höhe 300 Mio. USD in Bridge-to-Cash und Kredit C in Höhe 1,6 Mrd. USD in Bridge-to-Debt Kapital. Die Syndizierung wurde über ein Konsortium von 16 Banken generiert, wobei die Zusagen bei mehr als 3,0 Mrd. USD für die syndizierten 1,9 Mrd. USD gelegen hätten. Die Syndizierung stieß seitens der Banken auf großes Interesse, sowohl bei Banken mit bestehenden Geschäftsbeziehungen zu Sibanye als auch bei neuen internationalen Banken, was das Unternehmen als massiven Vertrauensbeweis für die Übernahme wertet.
Neben der Citi- und der HSBC Bank schlossen sich die ABSA Bank Limited (über ihre Unternehmens- and Emissionssparte), Barclays Bank PLC, Banca IMI S.P.A., Niederlassung in London, Credit Suisse International, FirstRand Bank Limited (über ihre Rand Merchant Bank Division), J.P. Morgan Limited, Mizuho Bank Europe N.V., Morgan Stanley Bank International Limited, Royal Bank of Canada, Société Générale, The Bank of Nova Scotia, The Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, Ltd. und The Standard Bank of South Africa Limited der Finanzierung an.
Als weitere Konsortialführer traten die BNP Paribas und die Nedbank Limited mit ihrer Niederlassung in London auf, wobei die Citi-Bank als Facility Agent fungiert.
Neal Froneman der Unternehmenschef zeigte sich sehr erfreut über die breite Unterstützung, die seinem Unternehmen widerfahren ist. "Es ist sehr erfreulich, die starke Unterstützung für die Transaktion von einer signifikanten Anzahl führender Banken zu sehen." Dies sei ein deutlicher Vertrauensbeweis in die Transaktion, nachdem die Banken ihre eigene detaillierte ‚Due Diligence‘-Prüfung durchgeführt hätten.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.
Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwa
Swiss Resource Capital AG
Poststrasse 1
CH9100 Herisau
Telefon: +41 (71) 354-8501
Telefax: +41 (71) 560-4271
http://www.resource-capital.ch
E-Mail: info@js-research.de