Adalbert Ewen, Bundesvorsitzender der CGM: „Wir sind erschüttert. Opel schreibt zwar schon lange rote Zahlen, eine deutliche Trendumkehr zeichnete sich aber jedoch ab und die Eröffnung des Motorenzentrums 2016 in Rüsselsheim sowie die damit verknüpfte Zukunftsstrategie der Elektromobilität ließen keine Zweifel an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit mit General Motors aufkommen. Die Verhandlungen mit PSA laufen seit Anfang letzten Jahres komplett an deutschen und europäischen Mitbestimmungsrechten vorbei. Die bis 2022 festgeschriebenen Vereinbarungen für die ArbeitnehmerInnen sind durch den Verkauf gefährdet.
Wir von der CGM stehen hinter unseren Kolleginnen und Kollegen von Opel, die tief verunsichert sind und fordern von PSA: Alle Opel-Belegschaften und der Gesamtbetriebsrat müssen in die Verhandlungen um die Zukunft von Opel einbezogen werden. Sichert alle Standorte, Arbeitsplätze und die Tarifverträge der Opelaner in Rüsselsheim, Eisenach und Kaiserslautern!“
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