Insgesamt bewerten derzeit 44 Prozent der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage mit gut, 47 Prozent mit befriedigend und neun Prozent mit schlecht. Lebhafte Geschäfte melden der Fahrzeugbau, die Medizin-, Mess- und Regeltechnik sowie die Keramikindustrie. Etwas verhaltener laufen die Geschäfte im Ernährungsgewerbe, in der Metallbearbeitung, im Maschinenbau und im Stahlbau. Überwiegend befriedigend ist die Lage in der Elektroindustrie, bei den Gießereien sowie in der Gummi- und Kunststoffindustrie.
Im Dienstleistungssektor berichten 90 Prozent der befragten Unternehmen über gute oder befriedigende Geschäfte. Rund läuft es vor allem in der IT-Branche. Im Handel, bei den unternehmensnahen Dienstleistern sowie im Hotel- und Gaststättengewerbe ist die Lage durchwachsen.
Weiterhin Entspannung auf dem Arbeitsmarkt
Die Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate bleiben von einem verhaltenen Optimismus geprägt. Insgesamt rechnen 12 Prozent der Betriebe mit besseren, 83 Prozent mit gleichbleibenden und fünf Prozent mit schlechteren Geschäften. Mehr Besser- als Schlechtermeldungen kommen vor allem aus der Automatisierungstechnik, der Bauwirtschaft, den IT-Unternehmen und dem Handel.
Im Zuge der konjunkturellen Aufwärtsentwicklung wird auch der Arbeitsmarkt weiter freundlich tendieren. „Per Saldo erwarten wir in diesem Jahr einen Aufbau an Beschäftigung in der Größenordnung von rund 1.000 zusätzlichen Stellen. Diese dürften vornehmlich in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung entstehen“, so Klingen.
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