Bei dem o2-Free-Angebot können die Verbraucher wählen, ob sie gegen einen monatlichen Aufpreis von 4,99 Euro mehr Flexibilität erhalten möchten. Anstelle einer Laufzeit von zwei Jahren läuft der Vertrag stattdessen nur einen Monat. Der Aufschlag wird auf die reguläre Grundgebühr aufgerechnet und nicht auf reduzierte Angebote. Es gibt aber auch im Vodafone-Netz Offerten, mit flexibler Laufzeit. Der Mobilfunk-Discounter klarmobil bietet beispielsweise Flex-Tarife an, die etwa einen Euro mehr kosten als die Langzeit-Verträge. Allerdings kostet die Anschlussgebühr mehr – so werden beim Tarif mit langer Laufzeit einmalig 9,95 Euro, beim Flex-Tarif hingegen 19,95 Euro fällig. Beim Telekom-Discounter congstar haben die Verbraucher ebenfalls die Möglichkeit, zwischen langer und kurzer Laufzeit zu wählen. Hier gibt es jedoch einige große Unterschiede, wie Rottinger weiß: "Bei den 24-Monats-Verträgen von congstar wird ein Datenvolumen von 2 GB angeboten, bei der Flex-Variante nur 1 GB. Zudem kostet die Anschlussgebühr beim Flex-Tarif 20 Euro mehr. Die Grundgebühr kostet das Gleiche – unabhängig von der Laufzeit."
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine kurze Laufzeit ein Vorteil gegenüber den 24-Monats-Tarifen ist. Jedoch sind die Flex-Tarife meist teurer. Auch die Anschlussgebühr kostet häufig mehr. "Ob der höhere Preis bei den Flex-Tarifen ein Ausschlusskriterium ist, hängt vom Nutzertyp und Anwendungsfall ab. Denn durch die kurze Laufzeit können sich die Anwender kurzzeitig für ein Tarifangebot entscheiden, um etwa die Zeit zu überbrücken, bis sich am Tarifmarkt ein Schnäppchen mit langer Laufzeit auftut", sagt Rottinger abschließend.
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