Dank einer Optimierung der Datenstrukturen in HYDRA-EMG kann der Anwender nun eine noch leistungsfähigere Auswertung der Energiedaten erwarten – insbesondere bei großen Datenmengen. Zudem ermittelt eine neue Anwendung, welche Energieverbräuche an einem Arbeitsplatz bezogen auf dessen Maschinenstatus angefallen sind. So kann beispielsweise der Energieverbrauch während des Rüstens, während der Produktion oder während einer Wartung differenziert ausgewertet werden. Eine weitere Neuerung ist die Auflösung des Energieverbrauchs in vorgegebene Zeitintervalle sowie die Ausgabe von Summen-, Mittel- und Extremwerten.
Energiemanagement mit MES
Das Erfassen von Energieverbräuchen in ein Manufacturing Execution System (MES) zu integrieren bietet viele Vorteile: Neben der Korrelation der Verbräuche mit Auftrags- und Maschinendaten können Anwender auch bereits vorhandene Erfassungsmethoden und Schnittstellen für Energiedaten verwenden. Dadurch können sowohl bei der Einführung als auch im Betrieb kostensenkende Synergieeffekte erzielt werden.
Kosten sparen auf ganzer Linie
Um sich Kostenvorteile auch bei der Energiebeschaffung zu sichern, streben viele Unternehmen eine Zertifizierung der Produktion nach DIN EN ISO 50001 an. Wird hierfür ein Energiemanagementsystem eingeführt, das auf der Liste der förderfähigen Programme beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) genannt ist, wird dies vom Bund gefördert. Seit Februar 2017 gehört auch HYDRA-EMG zu den förderfähigen Software-Systemen.
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