Produktionsausfälle treiben den Kupferpreis

Streiks in der weltgrößten Kupfermine Escondida, Absatzprobleme bei der zweitgrößten Kupfermine Grasberg und ein Kupferdefizit treiben den Kupferpreis nach oben.

Aktuell liegt der Kupferpreis bei rund 5.800 US-Dollar je Tonne. Vor einem Jahr lag der Preis des Industriemetalls bei noch rund 5.000 US-Dollar je Tonne. Preistreibend wirkt auf dem Kupfermarkt eine Verknappung der Minenproduktion, die dieses Jahr immerhin fast 12 Prozent der weltweiten Förderung ausmacht. In 2016 waren die Ausfälle im vergleichbaren Zeitabschnitt deutlich weniger. Und auch auf das Gesamtjahr gesehen dürfte dies so sein, da die Probleme in den Minen noch nicht gelöst sind.

Auf de anderen Seite sollte die Nachfrage auf hohem Niveau verbleiben, da mehr in Infrastruktur investiert wird und auch das globale Wirtschaftswachstum steigt. Auch wenn der Markt für Elektroautos noch langsam wächst, so wird dies langfristig die Nachfrage steigern. Das aktuelle Kupferangebotsdefizit kann nur durch den Abbau der Lagerhaltung ausgeglichen werden.

Für Gesellschaften, die sich auf Kupfer konzentrieren wie etwa Altona Mining oder Black Sea Copper & Gold, also kein schlechtes Szenario.

Die Kupfer- und Gold-Projekte von Black Sea Copper & Goldhttps://www.youtube.com/watch?v=QD8ThSPZGbM – sind noch in der Explorationsphase und liegen auf dem Balkan. Kürzlich veröffentlichte Erkundungsergebnisse von dessen Kalabak-Liegenschaft im bulgarischen Rhodopengebirge waren viel versprechend. Auch die Kupfer-Gold-Liegenschaft Zlatusha in Westbulgarien glänzte mit zusätzlichen Gold-Kupfer-Zielen.

Altona Mininghttps://www.youtube.com/… – entwickelt zusammen mit dem finanzstarken Partner SRIG das Cloncurry-Kupferprojekt in Australien. Aktuell beträgt die gesamte Mineralressource 290 Millionen Tonnen Gestein mit 0,58 Prozent Kupfer, 0,05 Gramm Gold pro Tonne Gestein für 1,67 Millionen Tonnen enthaltenes Kupfer und 0,4 Millionen Unzen enthaltenes Gold. Im Juni, so Altona, sollten alle Genehmigungen für das große Projekt vollständig vorliegen.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

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