Fission Uraniums Step-out-Bohrungen identifizieren neue hochgradige Zone und vergrößern die ‚Triple R’-Lagerstätte

Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091 / TSX: FCU) gab mit den neu eingetroffenen Bohrergebnissen auch die Entdeckung einer weiteren hochgradigen Zone bekannt. Wie das in Kanada beheimatete Uran-Explorationsunternehmen in seiner jüngsten Mitteilung bekannt gab, konnte auf dem Unternehmenseigenen ‚Patterson Lake South‘-Projekt in Kanadas Athabasca Becken eine weitere hochgadige Zone identifiziert werden. Die neue Zone mit dem Namen ‚R1515W‘ vergrößert Fissions ‚Triple R‘-Lagerstätte um rund 20 %.

Die Zone ‚R1515W‘ liegt in westlicher Streichrichtung als Verlängerung des ‚Patterson Lake Corridors‘ und westlich der mittlerweile weltbekannten ‚Triple R‘-Lagerstätte. Die Entdeckung dieser neuen Zone wurde durch die Bohrung ‚PLS17-539‘ markiert, die 32,0 m einer Gesamtverbundvererzung durchteufte. Zudem durchteufte diese Bohrung einen 31,0 m mächtigen durchgehend vererzten Abschnitt, in dem sogar innerhalb einer 0,77 m langen Gesamtverbundvererzung mehr als 10.000 cps Radioaktivität gemessen wurden, wobei sogar ein Spitzenwert von rund 22.300 cps erreicht wurde. Diese auf der Linie ‚1515W‘ liegende Bohrung liegt ungefähr 510 m westlich der bis dahin westlichsten vererzten Bohrung innerhalb der hochgradigen oberflächennahen Zone ‚R840W‘.

Ebenfalls konnte auf der ‚West‘-Verlängerung zwischen den Zonen ‚1485W‘ und ‚1515W‘ eine 180 m lange Streichlänge mit anomaler Radioaktivität identifiziert werden. Darauf hin wurden drei zusätzliche Kernbohrungen und vier Rückspülbohrungen niedergebracht, die auch wieder anormale Radioaktivität durchteuften. Diese anormale Radioaktivität steht in Verbindung mit hydrothermaler Alteration zwischen den Linien ‚1485W‘, ‚1665W‘ und ‚1515W‘.

Im Detail schnitt Fission in der Bohrung ‚PLS17-539‘ eine 32,0 m Gesamtverbundvererzung über einen 87,5 m mächtigen Abschnitt, ab einer Bohrtiefe von 134,5 m bis 222,0 m, einschließlich 31,0 m durchgehende Vererzung ab einer Tiefe von 191,0 m bis 222,0 m in dem auch ein Abschnitt mit einer Gesamtverbundvererzung >10.000 cps enthalten war. Durch diese wiedereinmal außergewöhnlichen Ergebnisse kann Fission Uranium den größten hochgradigen Vererzungstrend im Athabasca-Becken nicht nur sein Eigen nennen, sondern auch auf mittlerweile 3,14 km ausbauen!

Dementsprechend stolz zeigte sich auch Ross McElroy, Fissions President, COO und Chef-Geologe (- https://www.youtube.com/watch?v=DfKS6s_8AV0-): "Wir sind von der Entdeckung dieser neuen Zone auf ‚PLS‘ entlang des sehr aussichtsreichen ‚Patterson Lake Corridors‘ begeistert! Diese Entdeckung verlängert unseren hochgradig vererzten Trend um einen halben Kilometer, der jetzt eine Streichlänge von 3,14 km erreicht hat. Dieser Erfolg ist die Bestätigung unserer Zielsetzung des Winterbohrprogramms, eine weitere Entdeckung eines oberflächennahen und hochgradigen Vorkommens auf unserem aussichtsreichen ‚PLS‘-Projekt zu finden. Durch die erfolgreiche Entdeckung der anomalen Radioaktivität durch unsere 625 m von der Linie ‚R840W‘ entfernten Bohrungen und die anschließende Feststellung einer anomalen Radioaktivität in mehreren Kern- und RC-Bohrungen über eine 180 m lange Streichlänge sind wir davon überzeugt, im richtigen Gebiet zu sein." Der nächste Schritt sei nun die Erweiterung der neuen Zone und die Exploration weiterer ‚Hotspot‘-Gebiete auf der Liegenschaft.

Bis dato umfassen die Winter-Explorationsbohrungen der ‚West‘-Verlängerung des ‚Patterson Lake Corridors‘ sieben Kern- und sechs RC-Bohrungen, die auf der Linie ‚1665W‘ niedergebracht wurden. Neun dieser Bohrungen, bestehend aus fünf Kernbohrungen und vier RC-Bohrungen, wozu auch die Bohrung ‚PLS17-539‘ zählt die zwischen den Linien ‚1485W‘ und ‚1665W‘ niedergebracht wurde, zeigen eine unterschiedliche anomale Radioaktivität und hydrothermale Alteration an. Da diese Explorationsergebnisse sehr ermutigend sind, wird der mächtig vererzte Abschnitt der ‚West‘-Verlängerung nun auch vorrangiges Explorationsziel sein.

Mit diesen Bohrerfolgen gelang es dem Fission Uranium Team einmal mehr durch den gezielten Einsatz kostengünstigerer RC-Bohrungen und nachfolgenden Kernbohrungen in Verbindung mit einem sehr kompetenten und motivierten Explorationsteam Mehrwert für das Unternehmen und seine Aktionäre zu schaffen, auch wenn es sich derzeit noch nicht so im Aktienkurs widerspiegelt.

Die vererzte ‚PLS‘-Liegenschaft und die ‚Triple R‘-Lagerstätte kommen innerhalb des ‚Patterson Lake Conductive Corridor‘ vor und wurden nun durch Kernbohrungen über eine Streichlänge von 3,14 km in fünf getrennten vererzten Zonen verfolgt.

In diesem Zusammenhang muss beachtet werden, das in die bisherige Ressourcenschätzung der ‚Triple R‘-Lagerstätte lediglich die Zonen ‚R00E‘ und ‚R780E‘ aufgenommen wurden und die Zonen ‚R1515W‘, ‚R840W‘, und ‚R1620E‘ bisher nicht berücksichtigt wurden.

Die Entdeckungsbohrung ‚PLS12-0222‘ aus dem Jahr 2012, der jetzigen ‚Triple R‘-Uranlagerstätte wurde am 5. November 2012 bekannt gegeben. Diese Bohrung wurde in einem Bereich niedergebracht, der jetzt als Teil der Zone ‚R00E‘ betrachtet wird. Durch die bis dato erfolgreich durchgeführten Explorationsprogramme entwickelte sich die Entdeckung zu einer großen, Oberflächennahen im Grundgebirge beherbergten, strukturell kontrollierten hochgradigen Uranlagerstätte.

Die ‚Triple R‘-Lagerstätte umfasst die Zone ‚R00E‘ an der Westseite und die viel größere Zone ‚R780E‘ in östlicher Streichrichtung. Innerhalb der Lagerstätte besitzen die Zonen ‚R00E‘ und ‚R780E‘ eine Streichlänge von insgesamt ca. 1,05 km, die durch eine Ressourcenschätzung bestätigt wurde. Dabei trägt die ‚R00E‘-Zone ca. 105 m bei und die ‚R780E‘-Zone liefert mit ca. 945 m den Löwenanteil der Streichlänge. Eine 225 m weite Lücke trennt die Zone ‚R00E‘ im Westen und die Zone ‚R780E‘ im Osten. Allerdings deuten vereinzelte vererzte Abschnitte aus Bohrungen innerhalb dieser Lücken auf weiteres Potenzial für eine weitere signifikante Vererzung in diesem Gebiet hin. Die Zone ‚R780E‘ liegt unter dem ‚Patterson Lake‘, der im Bereich der Lagerstätte ca. 6 m tief ist. Die Vererzung ist entlang des Streichens, in Richtung Westen und in Richtung Osten weiterhin offen.

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