Unbürokratisches Listing im Mittelstandssegment der Börse München

Erneut hat sich mit der STINAG Stuttgart Invest AG (WKN 731 800) ein Unternehmen aus dem ehemaligen Entry Standard für eine Notierung im Mittelstandssegment m:access entschieden, der Emissionsexperte und Skontroführer ist die Baader Bank AG aus Unterschleißheim.

„Wir freuen uns, dass wir ein weiteres am Kapitalmarkt seit langer Zeit etabliertes Unternehmen für unser Mittelstandssegment m:access gewonnen haben. Bei Vorliegen der Zulassungsvoraussetzungen nehmen wir neue Emittenten unbürokratisch und schnell auf“, so Dr. Marc Feiler, Mitglied der Geschäftsleitung der Bayerischen Börse AG. „Im Mittelpunkt einer Notierung in m:access steht dabei die Bereitschaft der Emittenten zur offenen Kommunikation mit dem Kapitalmarkt“, so Feiler weiter.

Die STINAG Stuttgart Invest AG ist eine Holding mit den Geschäftsfeldern Immobilien, Finanzen und Beteiligungen. Hervorgegangen ist das Unternehmen aus der bereits 1872 gegründeten Württembergisch-Hohenzollerschen Brauereigesellschaft Englischer Garten, seit 1935 als Stuttgarter Hofbräu AG firmierend. 2015 belief sich der Umsatz auf 42,4 Mio. Euro, der Jahresüberschuss betrug 11,7 Mio. Euro, die Marktkapitalisierung Ende 2016 lag bei rund 308 Mio. Euro.

Das Mittelstandssegment m:access der Börse München wurde 2005 gegründet und umfasst heute mehr als 50 Unternehmen aus allen Branchen. Die STINAG Stuttgart Invest AG ist bereits das dritte Unternehmen, das 2017 von Frankfurt nach München wechselte. Die Marktkapitalisierung sämtlicher in m:access notierter Unternehmen beträgt rund 9,5 Mrd. Euro – rund 80 Prozent der notierten Gesellschaften haben dabei eine Bewertung zwischen 10 und  100 Mio. Euro. Mehr Informationen zu den Vorrauset­zungen und Folgepflichten sind auf der Website www.maccess.de gesammelt, Informationen für Anleger zu den m:access-Unternehmen gibt es auf der Website www.boerse-muenchen.de.

Über Bayerische Börse Aktiengesellschaft

Die Bayerische Börse AG betreibt die öffentlich-rechtliche Börse München. Seit Januar 2015 bietet sie zwei komplementäre Handelsmodelle an – das Spezialisten-Modell "Börse München" und "gettex", den Börsen­platz für das Market Maker Modell. Die öffentlich-rechtliche Struktur garantiert die Neutralität, die für die Wahrung der Interessen der Marktteilnehmer, Anleger und Emittenten unverzichtbar ist. An der Börse München sind über 19.500 Wertpapiere (Aktien, Anleihen, ETPS und Fonds) im Angebot, auf gettex ein­schließlich der dort handelbaren Zertifi­kate mehr als 115.000.

Mehr als 4.000 Kreditinstitute und Emittenten im deutschsprachigen Raum haben Zu­gang zum Primär- und Sekundärmarkt in München. Seit 2005 betreibt die Börse München mit m:access ein sehr erfolgreiches Qualitätssegment für den Mittelstand.

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