MES ermöglicht selbstregelnde Fabrik

Im Vier-Stufen-Modell „Smart Factory“ von MPDV beschreibt Stufe 3 die selbstregelnde Fabrik. Das neue Whitepaper erläutert, wie die Selbstregelung in der Fertigung auf Basis eines Manufacturing Execution Systems (MES) funktioniert.

Gemäß Vier-Stufen-Modell „Smart Factory“ wird nach der erfolgreichen Umsetzung der transparenten Fabrik (Stufe 1) und der reaktionsfähigen Fabrik (Stufe 2), die selbstregelnde Fabrik (Stufe 3) in Angriff genommen.

Aufgrund der vorhandenen Vernetzung und der breiten Datenbasis ist ein MES dafür prädestiniert.
Neben der Definition geeigneter Regelkreise steht die zentrale Rolle des Menschen als „Augmented Operator“ und Teil der Selbstregelung im Fokus des neuen Whitepapers von MPDV.

Anwendungsfall: Variantenreiche Sequenzfertigung

Als typischen Anwendungsfall der Industrie 4.0 und gutes Beispiel für Selbstregelung stellt das Whitepaper die variantenreiche Sequenzfertigung vor. Hier kommt die restriktivste Form der Selbstregelung, die Prozessverriegelung, zum Einsatz.

Schrittweise zur Industrie 4.0

Wie Fertigungsunternehmen sukzessive von Industrie 4.0 profitieren und ihre Produktion zukunftssicher machen, erklären die MES-Experten von MPDV mit dem Vier-Stufen-Modell „Smart Factory“. Die zugehörigen Whitepaper können interessierte Fertigungsunternehmen kostenlos anfordern.

Manufacturing Execution Systeme (MES) unterstützen Fertigungsunternehmen dabei, ihre Produktionsprozesse effizienter zu machen, die Produktivität zu steigern und dadurch die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern bzw. auszubauen. Ein modernes MES versetzt Unternehmen in die Lage, fertigungsnahe Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erfassen, auszuwerten und quasi in Echtzeit anzuzeigen. Die verantwortlichen Mitarbeiter können somit im Produktionsalltag kurzfristig auf ungeplante Ereignisse reagieren und geeignete Gegenmaßnahmen einleiten. Auf allen Ebenen unterstützt das MES sowohl kurzfristige als auch weitreichende Entscheidungen durch eine verlässliche Datenbasis.

HYDRA, das modular aufgebaute MES von MPDV, deckt mit seinem umfangreichen Funktionsspektrum die Anforderungen der VDI-Richtlinie 5600 vollständig ab. Dabei lassen sich die einzelnen HYDRA-Anwendungen auf Basis einer zentralen MES-Datenbank bedarfsgerecht und schnittstellenfrei kombinieren. So gewährleistet HYDRA einen 360°-Blick auf alle an der Produktion beteiligten Ressourcen und kann auch übergreifende Prozesse nahtlos abbilden. Leistungsfähige Werkzeuge für Konfiguration und Customizing stellen sicher, dass HYDRA in weiten Grenzen auf branchen- und unternehmensspezifische Anforderungen individuell ausgerichtet werden kann. HYDRA integriert sich in bestehende IT-Landschaften und dient als Bindeglied zwischen der Fertigung (Shopfloor) und der Managementebene (z.B. ERP-System). Mit einem MES-System wie HYDRA bleiben Fertigungsunternehmen reaktionsfähig und sichern damit ihre Wettbewerbsfähigkeit – auch mit Blick auf Industrie 4.0.

Über die MPDV Mikrolab GmbH

MPDV Mikrolab GmbH (www.mpdv.com) mit Sitz in Mosbach entwickelt modulare Manufacturing Execution Systeme (MES) und greift dabei auf 40 Jahre Projekterfahrung im Fertigungsumfeld zurück. MPDV bietet MES-Produkte, Dienstleistungen im MES-Umfeld sowie komplette MES-Lösungen an. Das Unternehmen beschäftigt aktuell mehr als 330 Mitarbeiter an insgesamt zehn Standorten in Deutschland, der Schweiz, Singapur, China und den USA. Anwender aus unterschiedlichen Branchen – von der Metallverarbeitung über die Kunststoffindustrie bis hin zur Medizintechnik – profitieren bereits von mehr als 1.000 Installationen der mehrfach ausgezeichneten MES-Lösungen von MPDV. Dazu zählen sowohl mittelständische Fertigungsunternehmen als auch international operierende Konzerne. Als TOP100-Unternehmen zählt MPDV zu den innovativsten Mittelständlern in Deutschland.

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