Jede Einheit setzt sich aus einer Stammaktie des Unternehmens und einem Warrant zusammen. Jeder Warrant berechtigt den Inhaber zum Erwerb einer zusätzlichen Stammaktie zum Ausübungspreis von 0,20 CAD und kann innerhalb von 36 Monaten nach dem Ausgabedatum – vorbehaltlich der geltenden Anpassungsbestimmungen – ausgeübt werden.
Präsident und CEO Donald Baxter – https://www.youtube.com/watch?v=AKNuIb_Ypl0&t=2s – beteiligte sich als Insider an der Finanzierung. Eine solche Beteiligung gilt gemäß der Vorschrift ‚Multilateral Instrument 61-101 – Protection of Minority Security Holders in Special Transactions‘ (‚MI 61-101‘) als ‚Transaktion einer involvierten Partei‘ und ist von den formellen Anforderungen bezüglich Bewertung und Genehmigung durch Minderheitsaktionäre gemäß ‚MI 61-101‘ ausgenommen, da weder der faire Marktwert des Transaktionsgegenstands, noch die bezahlte Vergütung einen Wert von 25 % der Marktkapitalisierung des Unternehmens übersteigt. Die Anzahl an Stammaktien, die im Zuge der Privatplatzierung möglicherweise an Insider des Unternehmens begeben werden (einschließlich der Ausübung der Warrants) machen nicht mehr als 10 % des derzeit in Umlauf befindlichen Stammaktienkapitals des Unternehmens auf nicht verwässerter Basis aus.
Unmittelbar vor Abschluss der ersten Tranche besaß Herr Baxter 289.334 Stammaktien des Unternehmens und Aktienoptionen, die ihn zum Erwerb von 1.750.000 Stammaktien berechtigen sowie Warrants, die ihn zum Erwerb von 2.750.000 Stammaktien berechtigen. Nach Abschluss der ersten Tranche besitzt Herr Baxter direkt und indirekt folgende Wertpapiere: 2.956.000 Stammaktien, die ungefähr 2,0 % des sich in Umlauf befindlichen Stammaktienkapitals des Unternehmens ausmachen, Warrants die zum Erwerb von 4.083.333 Stammaktien berechtigen und Aktienoptionen zum Erwerb von weiteren 1.750.000 Stammaktien. Unter Annahme der Ausübung aller Warrants und Aktienoptionen würde Herr Baxter 8.789.333 Stammaktien besitzen was ca. 5,8 % der sich im Umlauf befindlichen Stammaktien des Unternehmens entspricht.
Der Executive Vice Präsident des Unternehmens, Tyler Dinwoodie, der bereits mit 500.000 Stammaktien, 1.000.000 Aktienoptionen zum Erwerb von Stammaktien in gleicher Höhe sowie Warrants zum Erwerb weiterer 100.000 Stammaktien am Unternehmen beteiligt ist, schlug auch noch einmal zu. Der Manager sicherte sich weitere 1.500.000 Stammaktien, was rund 1,1 % der sich im Umlauf befindlichen Aktien entspricht, sowie Warrants, mit dem Recht auf weitere 600.000 Stammaktien und 1.000.000 Mio. Aktienoptionen zum Erwerb weiterer Unternehmensanteile in gleicher Höhe.
Unter Annahme von Herrn Dinwoodies Ausübung aller Warrants und Aktienoptionen würde er alleine durch diese Beteiligung an der Privatplatzierung 3,1 Mio. Stammaktien des Unternehmens besitzen. Deren Anteil entspricht auf verwässerter Basis ungefähr 2,2 % des sich im Umlauf befindlichen Stammaktienkapitals der Gesellschaft.
Aber auch durch weitere sehr gute Testergebnisse ihres ‚CSPG‘-Materials konnten die Amerikaner wieder von sich reden machen.
Proben die an das amerikanische Prüfungslabor und Batteriehersteller PSI gegeben wurden stellten noch einmal die klare Überlegenheit des Werkstoffs dar. Gegen Ende des vergangenen Jahres sendete Alabama Graphite (AGC) eine Probe seines D50 15-Mikron (‚μm‘) ‚CSPG‘ an das Labor, die damit elektrochemische Tests durchführten. Unter der Leitung von Dr. Christopher M. Lang, (Principal Research Scientist und Gebietsleiter Material- und Energietechnologien) wurden die ersten Tests des ‚CSPG‘-Anodenmaterials mit Anodenelektroden auf herkömmlicher Kupferfolie mit einer Beschichtung von ~7 mg/cm2 und 92 % aktiven Material durchgeführt. Die Ladungswechsel mit Graphitanoden erfolgten zuerst im Vergleich mit Lithium (‚Li‘) in Knopfzellen bei einer ‚C-Rate‘ von C/10 zwischen 5 Millivolt (‚mV‘) und 1,0 Volt (‚V‘). Nach Konditionierungszyklen lieferten die Halbzellen wiederholt Entladekapazitäten von 350 Milliamperestunden pro Gramm (‚mAh/g‘).
Die ‚C-Rate‘ ist ein Maß der Entladungsrate einer Batterie relativ zu ihrer Maximalkapazität. Eine C-Rate von C/10 bedeutet, dass der notwendige Strom der Batterie zugeführt oder von ihr abfließt, um sie vollständig in 10 Stunden zu laden oder entladen, was einer niedrigen Entladungsrate entspricht.
Nach den positiven elektrochemischen Ergebnissen der Halbzellen setzte PSI die Tests in einem größeren Maßstab fort. ‚CSPG‘-Anoden mit der gleichen Zusammensetzung wurden auf einem neuartigen Stromabnehmer befestigt, den PSI für diese Art der Tests eigens entwickelt hat. Die vorbereiteten ‚CSPG‘-Anoden wurden in 300 mAh Vollzellen integriert, um die langfristige Effizienz zu untersuchen. Die Kapazität ist konsistent mit denen der ‚MCMB‘-Anoden hergestellten ‚Pouch‘-Zellen. Dies ist ein Hinweis darauf, dass basierend auf den Halbzellendaten die mit ‚CSPG‘ hergestellten Anoden wie erwartet arbeiten. Bei Dauerladung und Entladung der mit ‚CSPG‘ hergestellten Vollzellen beobachtete PSI stabilere Ladungen und Entladungen in bisher 80 Zyklen. PSI plant deshalb in den kommenden Monaten zusätzliche Tests nach gleichem Muster an ‚Pouch‘-Zellen, deren Anoden ‚CSPG‘-beschichtet sind. Nach weiterer erfolgreicher Validierung durch PSI wird der batteriegeeignete ‚CSPG‘-Anodengraphit auf jeden Fall ein Kandidat für den Einsatz in zukünftigen Zellenentwürfen sein.
Diese jüngsten elektrochemischen Testergebnisse von PSI bestätigen somit auch die früheren Tests, die eine Effizienz von 94,91 % (irreversibler Kapazitätsverlust von 5,09 %; eine ~95 % effiziente Batterie) aufwies.
Kein Wunder also dass sich der Präsident und Chief Executive Officer, von Alabama Graphite, Donald Baxter, sich hoch erfreut zeigte und sagte: "Diese positiven elektrochemischen Testergebnisse sind fantastische Neuigkeiten für unser Unternehmen. Wie mit den unabhängigen elektrochemischen Testergebnissen von Oak Ridge National Laboratory hat AGCs batteriegeeignetes ‚CSPG‘ wieder einmal seine ausgezeichnete Hochleistung in Li-Ionen-Batterien und seine Überlegenheit gegenüber den Vergleichsprodukten, die übrigens durch stak umweltbelastende Verfahren hergestellt werden, demonstriert." PSI habe hohe Werte der reversiblen Kapazität sowie stabile Zyklen mit ‚CSPG‘ gegenüber dem synthetischen Graphitkontrollmaterial des Labors erzielt. Deshalb sei er sehr erfreut berichten zu können, dass PSI mit AGCs batteriegeeignetem Material sehr zufrieden ist und bereits mit der nächsten Testphase begonnen habe, die aus der Herstellung von Vollzellen mit Alabama Graphites ‚CSPG‘ in einem prismatischen Format bestehe.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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