- Bundeswehr beauftragt SFC Energy zur Erweiterung der MKEV 100 mit zusätzlichen Funktionen für mehr Flexibilität und Autarkie.
- MKEV 100 bietet vierfache Leistung der bereits bei der Bundeswehr eingeführten MKEV 25.
SFC Energy AG, führender internationaler Anbieter von stationären und mobilen Hybrid-Stromversorgungslösungen, hat einen Auftrag der Bundeswehr zur Erweiterung der Mobilen Kleinstenergieversorgung 100 (MKEV) erhalten. Der neue Demonstrator-Prototyp soll die Flexibilität und Autarkie der Stromversorgung durch einen externen Tank und verbesserte Kommunikationsfähigkeiten signifikant steigern. Der Wert des Entwicklungsauftrags beläuft sich auf ca. 160.000 Euro.
Die beauftragte Energieversorgung verfügt mit einer Dauerleistung von 100 W über eine vervierfachte Leistungsstärke gegenüber der bei der Bundeswehr bereits genutzten MKEV 25 von SFC Energy. Spitzenbedarf wird wie bei allen vollintegrierten SFC-Stromversorgungslösungen über eine integrierte Hybridbatterie abgedeckt.
Der neue Funktionsdemonstrator ist mit zwei portablen JENNY Brennstoffzellen sowie innovativem Power Management von SFC Energy ausgestattet. Die Anwender können dabei flexibel nach Strombedarf zwischen JENNY 1200 und der JENNY 600S entscheiden.
Die MKEV 100 ist in einem wetterfesten Gehäuse ausgeführt, das zur Tarnung auch unterirdisch vergraben werden kann. Ein zusätzlicher externer Tankanschluss als Erweiterung ermöglicht den Anschluss verschiedener Tankpatronengebinde. Je nach Missionsdauer und -anforderung wird so eine autarke Versorgung bis zu mehreren Wochen erreicht.
Über eine weiter verbesserte Datenschnittstelle können Nutzer die Stromversorgung extern und mobil überwachen und steuern.
„Dieser neue Entwicklungsauftrag basiert auf den positiven Erfahrungen mit der bereits bei der Bundeswehr im Einsatz befindlichen MKEV 25 und umfasst die Weiterentwicklung des ersten MKEV 100 Prototyps. Das starke Interesse an unseren mobilen Energieversorgungslösungen belegt den Nutzen unserer Direktmethanol-Brennstoffzellentechnologie für mobile, stationäre und fahrzeugbasierte Verteidigungsanwendungen“, sagt Dr. Peter Podesser, CEO von SFC Energy AG. „Dank der langjährigen Zusammenarbeit mit Streitkräften und mit der wertvollen Unterstützung ihrer Energieexperten verstehen wir den Bedarf im Feld genau. So können unsere Systeme durch konsequente technische Leistungssteigerung und Stärkung der Einsatzflexibilität immer neue Einsatzfelder, höhere Leistungsanforderungen und längere Missionen mit zuverlässigem netzfernem Strom bedienen.“
Brennstoffzellenprodukte von SFC Energy AG sind bei zahlreichen internationalen Verteidigungsorganisationen im Einsatz. Brennstoffzellen- und Zubehörprodukte von SFC Energy verfügen über eine Versorgungsnummer/NATO Stock Number. Weitere Informationen zu den netzfernen Stromversorgungslösungen von SFC Energy für Verteidigung, Sicherheit & Überwachung, Öl & Gas, Wind-, Umwelt- und Telekommunikationsanwendungen sowie für das Verkehrsmanagement unter www.sfc-defense.com, www.efoy-pro.com und www.sfc.com.
Die SFC Energy AG (www.sfc.com) ist ein führender internationaler Anbieter von stationären und mobilen Hybrid-Stromversorgungslösungen. Mit über 36.000 verkauften Brennstoffzellen steht SFC Energy auf Platz eins der Brennstoffzellenhersteller. Seine zahlreichen mehrfach ausgezeichneten Produkte vertreibt das Unternehmen in der Öl- und Gasindustrie, in Sicherheits- und Industrieanwendungen und im Endverbrauchermarkt. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Brunnthal bei München, Deutschland, und betreibt Produktionsstandorte in den Niederlanden, Rumänien und Kanada, sowie Vertriebsniederlassungen in den USA und Kanada. Die SFC Energy AG notiert im Prime Standard der Deutschen Börse (WKN: 756857 ISIN: DE0007568578).
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