Wer sich die Internetseite von MDM anschaut wird feststellen, dass sie für festverzinsliche Nachrangdarlehen keine Nachteile auflistet. Risiken soll es scheinbar kaum geben, dafür aber sehr hohe Zinsen. Stiftung Warentest zufolge würde MDM ihre Nachrangdarlehen aber unzutreffenderweise als sichere Geldanlage betiteln. Auch der DFMS-Geschäftsführer H. Heinze (www.finanzmarktschutz.de) weiß: „Im Insolvenzfall erhalten Geber solcher Darlehen erst dann Geld, wenn alle erstrangigen Gläubiger bedient wurden. Im schlimmsten Fall ist für sie dann gar kein Geld mehr übrig. Diese Anlageform geht daher sehr wohl mit einem Totalverlustrisiko einher.“
Zumindest risikoscheue Anleger sollten von dem Angebot deshalb weiten Abstand halten; mit einer Investition in Nachrangdarlehen könnten sie ihre Altersvorsorge schnell ruinieren. Anleger, die sich bereits an MDM beteiligt haben und aufgrund des Risikos von der Anlage lösen wollen, sollten derweil rechtliche Möglichkeiten prüfen lassen. „Vorrangig gilt dabei zu schauen, ob sie anlage- und anlegergerecht aufgeklärt wurden. Geschah dies nicht, können sie ihre Verträge eventuell vorzeitig kündigen oder Schadensersatzansprüche geltend machen“, so Heinze. Die Vereinsanwälte des DFMS bieten Betroffenen eine kostenfreie Erstbewertung an.
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