Vor dem Sommerurlaub Reifen checken

  • Reifenfülldruck muss geprüft und auf Fahrzeugbeladung angepasst werden
  • Sommerreifen sollten nicht unter drei Millimetern Restprofiltiefe haben – sonst können Regenfahrten zur Rutschpartie werden
  • Bei Beschädigungen: Fachleute im Reifenfachhandel fragen

Mit dem 22. Juni ist in Deutschland Feriensaison. Damit die Fahrt in die schönsten Wochen des Jahres stressfrei klappt, sollten sich die Autofahrer mit ihren Reifen beschäftigen. Zum kurzen Check, den Reifenhersteller Continental empfiehlt, gehört zunächst der Reifenfülldruck. Er sollte auf die größere Beladung bei der Fahrt in den Sommerurlaub angepasst werden. Auch wer einen Anhänger zieht, sollte in der Betriebsanleitung des Pkw nachlesen, wie der Reifenfülldruck an die höhere Last der Hinterachse angepasst werden muss. Dabei empfiehlt es sich auch, die Anhängerpneus mit in den Check einzubeziehen. Wenn Reifen zu geringen Fülldruck haben, können sie im Betrieb überbeansprucht werden – dann droht ein Reifenschaden bis hin zum Platzen.

Ein weiterer Blick sollte der Profiltiefe gelten. Sie sollte bei Sommerreifen die drei-Millimeter-Grenze nicht unterschreiten. Unter dieser Grenze kann Wasser bei Regenfahrten nicht mehrt schnell abgeleitet werden, die Bremswege gerade auf nasser Straße verlängern sich. Dies ist auch im Sommer wichtig – gerade bei Gewittern kommt es häufig zu heftigem Regen, der Landstraßen und Autobahnen zumindest kurzfristig unter Wasser setzen kann. Das Prüfen der Profiltiefe ist auch ohne Werkzeug einfach: Wenn der gelbe Rand einer zwischen die Profilrillen gesteckten Ein-Euro-Münze nicht zwischen den Blöcken herausschaut, ist noch ausreichend Profil vorhanden.

Wer die Profiltiefe gemessen hat, sollte auch auf Schäden der Lauffläche oder der Seitenwand achten. Finden sich Ausbrüche von Profilblöcken oder Beschädigungen der Seitenwand, empfiehlt sich, den Rat eines Experten im Fachhandel, der Werkstatt oder im Autohaus einzuholen.

Einen weiteren Blick sollten Besitzer eines Wohnwagens mit 100-km/h-Zulassung auf ihre Reifen werfen. Sie dürfen nicht älter als sechs Jahre sein. Erkennen kann man das Produktionsdatum an der DOT-Markierung auf der Flanke. Sie zeigt vier Zahlen, die ersten beiden sind die Produktionswoche, die letzten beiden das Produktionsjahr. So bedeutet beispielsweise 4111, dass der Reifen im Oktober 2011 hergestellt wurde – für diesen Sommer würde er daher noch zugelassen sein.

Über Continental Aktiengesellschaft

Continental entwickelt intelligente Technologien für die Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Als zuverlässiger Partner bietet der internationale Automobilzulieferer, Reifenhersteller und Industriepartner nachhaltige, sichere, komfortable, individuelle und erschwingliche Lösungen. Der Konzern erzielte 2016 mit seinen fünf Divisionen Chassis & Safety, Interior, Powertrain, Reifen und ContiTech einen Umsatz von 40,5 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell mehr als 227.000 Mitarbeiter in 56 Ländern.
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Division Reifen
Die Division Reifen verfügt heute über 24 Produktions- und Entwicklungs-Standorte weltweit. Das breite Produktportfolio sowie kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung leisten einen wichtigen Beitrag zu wirtschaftlicher und ökologisch effizienter Mobilität. Als einer der weltweit führenden Reifenhersteller hat die Reifen-Division 2016 mit mehr als 50.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 10,7 Mrd. Euro erwirtschaftet.

Pkw-Reifen
Continental zählt zu den führenden Pkw-Reifen-Herstellern in Europa und ist in Erstausrüstung und Ersatzgeschäft insgesamt der viertgrößte Pkw-Reifen-Hersteller weltweit. Der Fokus für die Produkt-entwicklung der Premium-Marke Continental liegt auf der Optimierung aller sicherheitsrelevanten Eigenschaften bei gleichzeitig minimiertem Rollwiderstand.
www.continental-reifen.de

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