Der Spitzencluster MAI Carbon arbeitet mit den bedeutendsten Netzwerken Norwegens zusammen

Vor kurzem fand in Oslo ein Workshop zwischen dem Spitzencluster MAI Carbon des Carbon Composites e.V., Voith Composites sowie den norwegischen Offshore Clustern GCE NODE, GCE Subsea und dem Blue Maritime Cluster statt. Die drei norwegischen Cluster bilden eine Allianz und sind die bedeutendsten Netzwerke in Ihrem Land zu den Themen: Offshore, Windenergie und maritime Industrie. Inhalt des zweitägigen Treffens waren das Herausarbeiten von clusterspezifischen Alleinstellungsmerkmalen, Austausch von Erfahrungen in der Projektkoordination sowie „Best Practice“ Beispiele zu Clusterservices. Das Unternehmen Voith Composites, Partner im Spitzencluster MAI Carbon, stellte sich dort erstmalig vor und gab einen Einblick in die Projektarbeit bei MAI Carbon. Voith Composites kann zudem bereits auf Erfahrungen im Offshore Bereich zurückgreifen und stellte deren Potenziale in diesem Gremium vor.

Um die weitere Zusammenarbeit in naher Zukunft noch enger zu gestalten wurde eine gemeinsame erste Roadmap erarbeitet. Als nächstes steht im Oktober 2017 eine Delegationsreise nach Kristiansand, Norwegen, an. Ziel wird es sein, die anwesenden Cluster und deren Partner aus dem Offshore Bereich kennen zu lernen und erste Kooperationsideen in B2B Matchmaking Sessions zu entwickeln. Dies soll die Basis für mögliche Kooperationen bieten sowie den Anstoß für weitere Ideen und Projektinnovationen geben.

„Wir hatten einen sehr produktiven und fruchtbaren Workshop in den zwei Tagen in Oslo. GCE Subsea und GCE Blue Maritime waren ebenso in den Workshop involviert, ähnlich wie in einem gemeinsamen Projekt, das von GCE NODE initiiert wurde. Wichtig war es die Zusammenarbeit zwischen den Clustern GCE NODE und MAI Carbon verstärkt herauszuarbeiten, um gemeinsame Schnittstellen zu definieren. Verschiedene Optionen wurden identifiziert, die im Herbst, bei einem Folgetreffen weiterentwickelt werden sollen“, wie Anne-Grete Ellingsen, Geschäftsführerin von GCE NODE, zusammenfasst.

Sven Blanck, verantwortlich für die Internationalisierung von MAI Carbon, ergänzt: „Mit diesem Treffen hat sich MAI Carbon ein Bild von den aktuellen Entwicklungen der maritimen Wirtschaft und Offshore-Industrie machen können. Mit den drei Clustern haben wir exzellente Organisationen zur weiteren intensiven Kooperation gefunden und freuen uns auf die kommenden zukünftigen Schritte“.

Über Spitzencluster MAI Carbon

An der Spitzenclusterinitiative MAI Carbon des Carbon Composites e.V. (CCeV) beteiligen sich Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie unterstützende Organisationen aus der Region München-Augsburg-Ingolstadt. Gründungspartner von MAI Carbon sind die Unternehmen Audi, BMW, Premium AEROTEC, AIRBUS Helicopters, Voith und die SGL Group, sowie die IHK Schwaben, der Lehrstuhl für Carbon Composites (LCC) der TU München und der CCeV. Alle beteiligten Partner agieren auf dem Technologiefeld Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe, und hier insbesondere auf dem Gebiet der carbonfaserverstärkten Kunststoffe (CFK). Der Schwerpunkt liegt auf den Anwenderbranchen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinen- und Anlagenbau.

Hauptanliegen von MAI Carbon ist es, den Werkstoff Carbon für die Serienreife fit zu machen sowie die Region München-Augsburg-Ingolstadt zu einem europäischen Kompetenzzentrum für CFK-Leichtbau auszubauen, das die gesamte Wertschöpfungskette der CFK-Technologie abdeckt und den vertretenen Partnern in der Schlüsseltechnologie CFK zu einer Weltmarkt-Spitzenposition verhilft. Dadurch können bis zu 4.500 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.

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