OptiHeat ist eines davon. Der Slowene Rok Lončarič hat bereits zwei Firmen gegründet, ist also ein erfahrener Jungunternehmer, dem die Ideen nicht ausgehen. Gemeinsam mit Ivo Peperko will er OptiHeat in den deutschen Markt bringen. Was dahinter steckt? OptiHeat macht das Zuhause mit einem Klick smarter: mit einem Controller für Wärmepumpen, der Energieeinsparungen von bis zu 20 Prozent realisieren kann. Dazu wird der Controller mit der Wärmepumpe, dem Internet und einer Cloud verbunden. So hat man stets den Betrieb der Wärmepumpe im Blick, kann zugleich aber auch die Einsparergebnisse und die Wartung aus der Ferne kontrollieren – ganz einfach per Smartphone oder Tablet. „Es braucht viel Geduld, wenn man Neues entwickeln und den Markt revolutionieren will“, weiß Rok Lončarič, der OptiHeat bereits in der Heimat erfolgreich etablierte und dies nun auch in Deutschland schaffen will.
Dieses Ziel eint ihn mit Åsmund Møll Frengstad und Paal Christian Myhre.
„Segeln ist wie das Gründen eines Unternehmens“, findet Åsmund. „Der Wind kommt immer mal aus unterschiedlichen Richtungen und man muss schnell und flexibel sein, Entscheidungen treffen.“ Mit ihrem Unternehmen haben Meshcrafts in ihrer Heimat bereits einen offenen Marktplatz für den Ladeprozess von elektrischen Fahrzeugen geschaffen. Nun wollen sie auch die Deutschen für E-Mobilität begeistern. Energieanbieter hat Meshcrafts als Kunden im Visier, genauso aber auch Autohersteller. Das Mercedes-Werk Bremen unterstützt das norwegische Team im kraftwerk – city accelerator nicht nur mit einer Tutorin, sondern auch mit ausreichend Raum und Möglichkeiten zum Testen der Technik im deutschen Markt.
Geolumen, das italienische Siegerteam aus dem letzten Jahr, stellt das dritte Jungunternehmer-Team. Antonio Domenico Ialeggio und Stefano De Masi machen Beleuchtungssysteme mit kabelloser Netzwerkinfrastruktur smart. „Es bieten sich damit so viele verschiedene Möglichkeiten“, sagt Stefano De Masi. „Wenn Lampen nur mit hundertprozentiger Kraft strahlen, sobald sich eine Person direkt darunter befindet und in der restlichen Zeit auf ein Minimum zurückfahren, bedeutet das ein unglaubliches Einsparpotenzial.“ Das spart Geld.
Und es kann zugleich welches bringen: Wenn die Geolumen-Technologie zum Beispiel für die Kontrolle von Parkscheinen eingesetzt wird oder Passanten im Vorbeigehen per App über Angebote der Geschäfte in der Umgebung informiert werden. Das Team von Geolumen macht kein klassisches Produkt von der Stange, sondern baut auf der eigenen Technik auf und findet Lösungen für den Anwendungsfall seiner Kunden.
Die drei Startups wollen die Stadt smarter und lebenswerter machen. Sie sind auf einem guten Weg und freuen sich auf neue Jungunternehmerinnen und
-unternehmer mit ebenso spannenden Ideen, die in den kraftwerk – city accelerator bremen einziehen möchten.
Wer bei der „SMART TECH TROPHY 2017“ dabei sein will, kann sich noch bis zum 13. August mit seinen Startup-Vorhaben rund um die Themen Energie neu denken, digitale Geschäftsmodelle, Industrie 4.0 und neue Abfalllösungen bewerben und findet alle Informationen zum Bewerbungsprozess hier: http://kraftwerk-accelerator.com/…
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