Mechatroniker als zukunftsweisender Ausbildungsberuf
Die Metallindustrie bietet viele spannende und zukunftsweisende Ausbildungsberufe. Ab 2018 können Jugendliche auch den Beruf des Mechatronikers bei Toolcraft erlernen. Dabei lernen sie, mechanische und elektrische Komponenten zu installieren und anschließend zu komplexen Systemen, wie z.B. Roboterzellen, zusammenzubauen. Automations- und Roboterlösungen sind im Bereich der industriellen Produktion fest etabliert. Daher ist es umso wichtiger, qualifizierte Nachwuchskräfte auszubilden. „Aufgrund des anhaltenden Wachstums bietet der Beruf neben der spannenden Tätigkeit vor allem sehr gute Zukunftsaussichten,“ so Stefan Biegerl, Ausbildungsleiter bei Toolcraft.
Fachinformatiker sorgen für betriebsbereite Systeme
Weiterhin kann ab 2018 der Beruf des Fachinformatikers in Georgengmünd erlernt werden. Die Auszubildenden richten bestehende und neue Systeme ein und vernetzen dabei Hard- und Softwarekomponenten. Dazu gehören auch die Überwachung und Dokumentation von Systemprozessen sowie die Installation und Konfiguration von Netzwerken. Dabei beraten und betreuen sie die Systemanwender von A bis Z. Auch die IT-Sicherheit spielt eine große Rolle in der heutigen Zeit. Somit sorgen sie als Grundpfeiler der Produktion für allzeit betriebsbereite Systeme.
Weitere spannende Berufe
Ein weiterer spannender Beruf ist der Zerspanungsmechaniker der Fachrichtung Fräsmaschinensysteme. Neben Grundkenntnissen der Metallbearbeitung lernen die Jugendlichen eine moderne 5-Achs-Fräsmaschine zu bedienen und zu programmieren. Damit steht der eigenverantwortlichen Herstellung von Präzisionsteilen für Branchen wie die Medizintechnik, den Motorsport und die Luft- und Raumfahrt nichts mehr im Wege. Mit einer eigenen Schulungs-Roboterzelle bleiben sie auch in der Metallverarbeitung auf dem neuesten Stand der Technik. Werkzeugmechaniker der Fachrichtung Formentechnik bauen Werkzeuge, die zur Herstellung von Kunststoffteilen benötigt werden. Mit einer so entstandenen Form produzieren Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik Spritzgussteile, wie z.B. Hörgeräte. Unternehmensübergreifend erlernen Industriekaufleute je nach Einsatzgebiet die Verwaltung von Angeboten, Aufträgen, Materialien, Maschinen und Arbeitskräften.
Mehr als nur eine Ausbildung
Im Laufe der Ausbildung finden Grillfeste, Ausflüge oder gemeinsame Projekte wie die Teilnahme an Seifenkistenrennen statt. So lernen sich die Jugendlichen in lockerer Atmosphäre besser kennen, wodurch sie auch in der Berufswelt stärkeres Vertrauen zueinander aufbauen. Zum Ende der Ausbildung ist eine flexible Mitarbeit in der Fertigung möglich. So bleibt ausreichend Zeit für Freunde und Familie. Zudem ist die Übernahme bereits bei der Unterzeichnung des Ausbildungsvertrages das erklärte Ziel. Egal ob als Mechatroniker, Zerspanungsmechaniker oder im Spritzguss und Formenbau – die Wahl des Berufs ist ein entscheidender Schritt. Somit lohnt es sich bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle die Zukunft fest im Blick zu behalten.
Als Partner von Konstrukteuren aus den verschiedensten Bereichen fertigt Toolcraft Präzisionsteile, Baugruppen, Werkzeuge und Spritzgussteile. Beispielbranchen sind die Halbleiterindustrie, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, optische Industrie, der Spezialmaschinenbau sowie Motorsport und Automotive.
Dabei setzt Toolcraft auf Innovationen und investiert in zukunftsweisende Technologien wie den 3D Druck in Metall und den Bau von individuellen Roboterlösungen. Teil der Unternehmensphilosophie ist zudem eine intensive Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern. Dazu zählen die Unicam Software GmbH, YPTI Indonesia oder Wohlrab Aufdampftechnik GmbH.
Das mittelständische Familienunternehmen mit Sitz im Georgensgmünd und Spalt wurde 1989 von Bernd Krebs gegründet.
toolcraft AG
Handelsstraße 1
91166 Georgensgmünd
Telefon: +49 (9172) 6956-0
Telefax: +49 (9172) 6956-560
http://www.toolcraft.de
Telefon: +49 (9172) 6956-172
E-Mail: tinahartmann@toolcraft.de