BMW Group verkauft über 50.000 elektrifizierte Fahrzeuge

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– 50.711 elektrifizierte Einheiten seit Jahresbeginn: Steigerung um 74,8%
– BMW Group liefert seit Jahresbeginn 1.401.551 Fahrzeuge aus, +4,3%
– BMW Group steigert Juli-Absatz um 0,4% auf 180.726 Einheiten
 
Die BMW Group hat im Juli mehr Automobile verkauft als jemals zuvor in diesem Kalendermonat. Der Gesamtabsatz im abgelaufenen Monat belief sich auf 180.726 Fahrzeuge, das sind 0,4% mehr als im Vorjahr. Mit 1.401.551 (+4,3%) weltweit ausgelieferten Einheiten seit Jahresbeginn verzeichnet das Unternehmen auch für diesen Zeitraum einen Rekordabsatz.
 
„Im Anschluss an das Rekord-Halbjahr bleibt unser Absatz auch im Juli auf einem sehr hohen Niveau, wobei unser Hauptaugenmerk auf der Profitabilität liegt“, betonte Dr. Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Vertrieb und Marke BMW. „Trotz fortdauernder schwieriger Marktbedingungen in den USA und des Modellwechsels beim BMW X3 sowie der BMW 5er Reihe in China liegen wir im abgelaufenen Monat aufgrund unserer Politik der global ausbalancierten Absatzverteilung auf Vorjahresniveau. Der Absatz unserer elektrifizierten Fahrzeuge entwickelt sich auch weiterhin extrem gut: Alle neun elektrifizierten Modelle tragen zu dieser Erfolgsstory bei“, so Robertson weiter.
 
Im Monat Juli erreichte die BMW Group mit ihrer einzigartigen Palette elektrifizierter Fahrzeuge einen weiteren Meilenstein: Seit Jahresbeginn wurden über 50.000 BMW i, BMW iPerformance und elektrifizierte MINI Fahrzeuge an Kunden in der ganzen Welt ausgeliefert. Inzwischen sind neun elektrifizierte Fahrzeuge der BMW Group im Markt erhältlich, deren Gesamtabsatz sich in den ersten sieben Monaten des Jahres auf 50.711 Einheiten belief – eine Zunahme von 74,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Damit ist die BMW Group der drittgrößte BEV/PHEV Hersteller weltweit. Seit 2014 ist der BMW i3 weltweit das meist verkaufte batterieelektrische Fahrzeug im Premium-Kompaktsegment und die Verkaufskurve zeigt weiterhin einen klaren Aufwärtstrend.
 
Der weltweite Absatz der Marke BMW lag im Juli auf dem extrem hohen Niveau des Vorjahresmonats. Insgesamt 153.511 (+0,1%) BMW Automobile wurden weltweit an Kunden ausgeliefert. Die ersten sieben Monate dieses Jahres, in denen 1.191.547 Fahrzeuge verkauft wurden (+4,5%), waren für die Marke die erfolgreichsten aller Zeiten. Eine Vielzahl an Modellen aus dem gesamten Portfolio war an dieser Steigerung beteiligt: Die BMW X Familie bleibt mit einem Absatzsprung um 15,4% auf 407.492 Einheiten ein wesentlicher Wachstumstreiber – trotz des gegenwärtigen Modellwechsels beim BMW X3. Die BMW 1er Reihe (107.460 / +8,5%) und der BMW 7er (37.159 / +21,9%) verzeichneten ebenfalls ein deutliches Absatzwachstum. Im Juli erreichte die neue BMW 5er Reihe außerhalb Chinas ein Absatzplus von 34,9% (17.712). In China findet derzeit der Modellwechsel der BMW 5er Reihe statt; dort gingen die Verkaufszahlen im Jahresvergleich entsprechend um 47,2% (6.766) zurück.
 
Der Fahrzeugabsatz der Marke MINI legte im Juli ebenfalls weiter zu: 26.974 Einheiten wurden an Kunden rund um den Globus ausgeliefert – eine Zunahme um 2,0% im Vergleich zum Vorjahr. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2017 wurden insgesamt 208.188 MINI Fahrzeuge verkauft, das sind 3,4% mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei verzeichnen das MINI Cabriolet (21.248 / +23,4%) und der MINI Clubman (34.086 / +6,5%) seit Jahresbeginn sehr positives Absatzwachstum. Der neue MINI Countryman erwies sich mit einer Absatzsteigerung um 33,5% auf 6.810 Einheiten im Juli als Hauptwachstumstreiber.
 
BMW Motorrad erzielte auch im Juli mit 14.835 abgesetzten Motorrädern und Maxi-Scootern erneut einen Bestwert. Die Zahl der Kundenauslieferungen stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,6%. Damit befindet sich BMW Motorrad mit 103.224 ausgelieferten Einheiten in den ersten sieben Monaten des Jahres und einer Steigerung von 9,2% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf dem besten Weg zu einem weiteren Rekordabsatz in 2017.
 
BMW & MINI Absatz in den Regionen/Märkten auf einen Blick
Vor dem Hintergrund der zunehmend unbeständigen wirtschaftlichen Lage in etlichen Märkten verfolgt die BMW Group weiterhin ihre Politik der weltweit ausbalancierten Absatzverteilung, um profitables, nachhaltiges Wachstum zu erzielen.
 
Unbeständigkeiten im wichtigen Markt Großbritannien führten im Juli zu einem leichten Absatzrückgang in Europa, allerdings liegen die Verkaufszahlen in der Region im Zeitraum seit Jahresbeginn mit einem Wachstum um 1,7% leicht über dem sehr hohen Niveau des vergangenen Jahres. Frankreich (51.569 / +3,6%) und Spanien (35.731 / +8,9%) gehörten zu den Wachstumstreibern in Europa.
 
Der Fahrzeugabsatz der BMW Group in Asien legt in diesem Jahr weiter zu und wird hauptsächlich durch China angetrieben. Dort stiegen die Auslieferungen von BMW und MINI in den ersten sieben Monaten dieses Jahres um insgesamt 17,0%.
 
Der Abschwung des US-amerikanischen Automobilmarkts spiegelt sich in den Absatzzahlen der BMW Group für Amerika, die per Juli um 3,5% unter dem Niveau des vergangenen Jahres liegen.
 
Über die BMW AG

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 31 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Jahr 2016 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 2,367 Millionen Automobilen und 145.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf rund 9,67 Mrd. €, der Umsatz auf 94,16 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2016 beschäftigte das Unternehmen weltweit 124.729 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.

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