Die Tele Columbus Gruppe wird PŸUR

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+ Einheitlicher Auftritt für Tele Columbus, primacom, HL komm und pepcom
+ PŸUR bietet leistungsfähige Kabelanschlüsse für 3,6 Millionen Haushalte
+ Einfachheit, Leistung und Menschlichkeit prägen das neue Produktkonzept

Die Tele Columbus Gruppe wird sich ab Oktober mit neuem Namen, neugestaltetem Markendesign und einem einzigartigen Produktkonzept präsentieren. Der drittgrößte deutsche Kabelnetzbetreiber bietet die TV-Kabel- und Glasfaseranschlüsse künftig unter dem Namen PŸUR an. Regional führende Marken wie primacom, HL komm oder cablesurf werden in den kommenden Monaten in PŸUR integriert.

Die Tele Columbus Gruppe ist aus regionaler Stärke und der Nähe zu Kommunen und Wohnungsunternehmen heraus entstanden, inzwischen aber einer größten deutschen Anbieter von TV-Entertainment, Internet-Zugängen und Telefonanschlüssen auf Basis des Breitbandkabels im DOCSIS-3.0-Standard. PΫUR steht künftig für die Leistung dieser modernen Netzinfrastruktur und für modernen Medienkonsum, bei dem lineares Fernsehen und interaktive Unterhaltung kombiniert werden. Das Netz ermöglicht eine Anbindung von Kunden bis in den Gigabit-Bereich und ist durch den im vergangenen Jahr verwirklichten Zusammenschluss von Tele Columbus, primacom und pepcom bundesweit präsent.

PΫUR steht nicht nur für die Leistungsfähigkeit und das Selbstbewusstsein einer nationalen Marke, sondern auch für ein neues Verständnis für die Wünsche der Kunden nach einem einfachen und menschlichen Umgang miteinander. PΫUR begegnet den Kunden auf Augenhöhe – in der Markenkommunikation ebenso wie im Portfolio: „Klarheit, Transparenz und Fairness werden alle Produkte und Dienstleistungen von PΫUR auszeichnen“, kündigt Ronny Verhelst an, der Vorstandsvorsitzende der Tele Columbus Gruppe. „Wir selbst sind vom vielen Kleingedruckten, das in unserer Branche üblich ist, genauso genervt wie unsere Kunden. Also schaffen wir es so weit wie möglich ab“, ergänzt der Chief Marketing Officer Tobias Schmidt. Die Welt der Medien und Telekommunikation sei nicht nur bunt und vielfältig, sondern für Kunden auch unübersichtlich geworden. PΫUR wird das undurchdringliche Dickicht der Tarifkonditionen aufbrechen, um den Blick auf das Wesentliche zu ermöglichen. Herzstück des neuen Portfolios werden monatliche kündbare Tarife und reine Internetprodukte sein

Das neue Markendesign unterstreicht den Anspruch von PΫUR nach Einfachheit und Klarheit: In den Farben vielfältig wie die Möglichkeiten des Internet, lassen der Schriftzug und die Informationsmedien viel weißen Raum für Transparenz, sind mit den Kunden auf Du und zeigen in der Bildwelt, dass das Leben die Technik beherrschen soll – und nicht umgekehrt. Das Ϋ, das Ypsilon mit dem Trema genannten Doppelpunkt, ist dabei ein spielerisches Element. Dieser historische Buchstabe war einst Bestandteil der deutschen Schriftsprache und wird durch PΫUR zu neuer Bekanntheit kommen. Entwickelt wurden der neue Markenauftritt und das Produktkonzept mit Unterstützung der Kreativagentur Foundry (Zürich/Berlin), der auf Markenimplementierung spezialisierten VIM Group (Amsterdam/Frankfurt) und der Unternehmensberatung McKinsey. Bei der Tele Columbus AG verantworteten Chief Marketing Officer Tobias Schmidt und Consumer-Vertriebschefin (CCSO) Diana-Camilla Matz das Rebranding und die Neukonzeption.

Sichtbar wird PΫUR bereits ab Oktober in den Regionen von Tele Columbus und primacom in Nord-, West- und Ostdeutschland. Die pepcom-Gruppe mit der Marke cablesurf und ihre vor allem im Süden und in der Mitte Deutschlands aktive Tochter KMS werden sich ab dem ersten Quartal 2018 als PΫUR präsentieren, ebenso der bundesweit aktive Geschäftskunden-Dienstleister HL komm. Die gesellschaftsrechtlichen Firmierungen und Rechtsverhältnisse bleiben dabei bestehen, auch der Name der börsennotierten Tele Columbus AG als Holding ist von der Markeneinführung unberührt.

Für die Tele Columbus Gruppe markiert die Präsentation der neuen Marke auch den Start der Übergabephase beim Vorstandsvorsitz: Wie bereits angekündigt, tritt Timm Degenhardt mit Wirkung vom 1. September in den Vorstand der Tele Columbus AG ein. Im Februar wird er Ronny Verhelst als CEO nachfolgen und die Gruppe dann gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen und CFO Frank Posnanski führen.

Über die Tele Columbus AG

Die Tele Columbus Gruppe zählt zu den größten Kabelnetzbetreibern in Deutschland. Das Unternehmen ist aus der Zusammenführung einzelner regionaler Kabelnetzbetreiber heraus entstanden und hat so eine Firmengeschichte, die bis in das Jahr 1972 zurückreicht. Rund 1,7 Millionen angeschlossene Haushalte werden von Tele Columbus mit dem TV-Signal und immer mehr Kunden mit digitalen Programmpaketen, Internet-Zugang und Telefonanschluss über das leistungsstarke Breitbandkabel versorgt. Als nationaler Anbieter mit regionalem Fokus und als Partner der Wohnungswirtschaft ist die Gruppe im gesamten Kerngebiet Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie auch in zahlreichen westdeutschen Schwerpunktregionen präsent. Das Unternehmen baut seine Netze bedarfsgerecht in einer hybriden Glasfaserstruktur aus und setzt dabei auf den modernsten Internet-Übertragungsstandard DOCSIS 3.0, der superschnelle Internetverbindungen mit bis zu mehreren hundert Megabit pro Sekunde ermöglicht. Vom analogen, digitalen und hochauflösenden Fernsehen über Hochgeschwindigkeits-Internet und Telefonie bis hin zu Telemetrieleistungen, Mieterportalen und interaktiven Diensten lassen sich alle innovativen Medienanwendungen über das Breitbandkabel darstellen. Dabei beschränkt sich Tele Columbus nicht auf die einfache Weiterleitung von Signalen, sondern arbeitet über eine eigene Produktplattform aktiv an der Ausweitung des Programmangebots und der Entwicklung von Zusatzdiensten.

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