Sierra Metals berichtet über hochgradige Ergebnisse aus der ‚Bolivar’-Kupfermine

Das kanadische Basis- und Edelmetallunternehmen Sierra Metals (ISIN: CA82639W1068 / TSX: SMT), das Minen in Peru und Mexiko betreibt, gab weitere Bohrergebnisse aus dem 28 Bohrungen umfassenden Definitionsbohrprogramm über 12.300 Bohrmeter bekannt. Die Bohrungen wurden in der unternehmenseigenen ‚Boliva’-Kupfermine innerhalb der hochgradigen ‚Bolivar West’-Zone, die sich direkt neben der derzeitigen Abbaubetriebenen Kupfermine befindet, im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua, niedergebracht.

Hierbei schnitt das Unternehmen respektable Gehalte mit u.a. 2,55 % Kupferäquivalent, bei einer durchschnittlichen Mächtigkeit von 9,1 m. Diese Gehalte liegen sogar über denen des bis dato geförderten Erzes in der Mine.

Zu den besten Bohrergebnissen über signifikante Längen zählen u.a. die Bohrung 16, in der 1,44 % Kupfer, 133 Gramm pro Tonne (g/t) Silber und 0,71 % Zink über eine wahre Mächtigkeit von 12,6 m geschnitten wurden. Noch bessere Ergebnisse lieferte die Bohrung 29, die 1,95 % Kupfer, 488 g/t Silber und 1,5 % Zink über eine wahre Mächtigkeit von 17,6 m schnitt.

Das Highlight dieses Bohrprogramms sei laut Unternehmenschef der Informationsgehalt, der mehr als ausreichend sei, um eine Aktualisierung der Ressourcenkalkulation der ‚Bolivar’-Mine durchzuführen. Seines Erachtens nach könne die Kalkulation bis zum Ende des vierten Quartals abgeschlossen werden. Zudem besitze die Mine noch erhebliches Potenzial zur Ressourcenerweiterung, da sie in Richtung Nordosten noch offen sei.

Dies bestätigen die Infill-Bohrungen, die in der sogenannten ‚Manto’-Formation niedergebracht wurden. Sie decken immerhin einen 300 m langen und 180 m breiten Bereich ab.

Unsere Explorationsprogramme haben Skarnerzlagerstätten in Form von ‚Mantos’ in dem sich über 8 km erstreckenden Gebiet identifiziert. Das durchgeführte ‚Brownfield’- Explorationsprogramm wurde mit der Zielsetzung entworfen, die Gehalte im Fördererz der ‚Bolivar’-Mine zu erhöhen und weitere Mineralressourcen abzugrenzen, erklärte Alonso Lujan, der Vice President Exploration von Sierra Metals. Zudem fuhr er fort: „Die Analysenergebnisse haben das Vorkommen der hochgradigen Kupfervererzung mit einem durchschnittlichen Kupferäquivalentgehalt von 2,55 % sehr positiv bestätigt. Dies wird uns dabei helfen, die Gehalte im Fördererz zu erhöhen, wenn dieses Material in die zukünftigen Minenpläne aufgenommen wurde. Die Analysenergebnisse liefern ebenfalls die notwendigen Daten für ein Update unserer aktuellen Ressourcenbasis in der ‚Bolivar’-Mine, dessen Abschluss wir für das vierte Quartal 2017 erwarten." Zudem glaube er, dass der Bergbaubezirk ‚Boliva’ noch weiteres signifikantes Potenzial für Explorationserfolge biete.

Dazu ergänzte Igor Gonzales – https://www.youtube.com/watch?v=W1pWL6NlTaI&t=6s -, Sierra Metals President und CEO: „Dies ist ein wichtiger Fortschritt zur Aufdeckung des Substanzwertes unserer ‚Bolivar’-Kupfermine. „Diese Ergebnisse bestätigen das Vorkommen hoher Kupfergehalte und einer weiteren Lagerstätte, die eine mögliche zukünftige Durchsatzerhöhung unterstützen könnte. Wir sind begeistert von dem Potenzial, das diese Ergebnisse zeigen und wie es uns helfen wird, die aktuellen Abbaubetriebe und die zukünftigen Cashflows auf ‚Bolivar’ positiv umzuwandeln. Das Auffinden von höherhaltigen Bereichen war der strategische Fokus für unser Explorationsteam, um die Cashflows aus unseren Betrieben zu erhöhen. In der Vergangenheit wurden auf ‚Bolivar’ hochgradige Kupfer-, Zink-, und Silber-Zonen abgebaut und wir denken, dass die aktuellen Explorationsprogramme das Potenzial besitzen, zusätzliche Ressourcen mit ähnlichen Gehalten zu identifizieren, wie es die aktuellen Bohrergebnisse demonstrieren.“

Die ‚Brownfield’-Exploration spiele eine wichtige Rolle um die Erweiterung der Mineralressourcen in allen drei Minen von Sierra Metals zu avancieren. Die in den jüngsten Pressemitteilungen, für alle drei Minen, vorgelegten Bohrergebnisse hätten dies gezeigt. Das Unternehmen erwarte daher, dass die anstehenden technischen Berichte das Potenzial für zukünftige Erweiterungen bestätigen werden. Die noch bis zum Jahr 2018 andauernden ‚Brownfield’-Bohrungen in allen drei Minen könnten möglicherweise eine signifikante Erweiterung der Mineralressource liefern, und den Erweiterungsplan des Unternehmens mittelfristig unterstützen, erklärte der Unternehmenschef abschließend.

Der Minenbezirk ‚Bolivar’ umfasst 15.217 Hektar im Gebirgszug der Sierra Madre Occidental. Die Sierra Madre Occidental setzt sich aus zwei vulkanischen Gruppen zusammen: den ‚Upper Volcanic Complex’ und den ‚Lower Volcanic Complex’. Innerhalb der sedimentären-vulkanischen Gesteinsabfolge aus der Kreidezeit im ‚Lower Volcanic Complex’ sind die Verdrängungslagerstätten in Form von ‚Mantos’ ausgebildet. Die Vererzung der Zone ‚Bolivar West’ liegt ungefähr 450 m unter der Oberfläche, wobei aber gelegentlich Alterationserscheinungen bis an die Oberfläche verlaufen können.

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