Schüler der BBS 2 tauschen Schulheft gegen Wattestäbchen

Pro Jahr erkranken in Deutschland rund 10.000 Menschen an Leukämie. Viele Patienten sind Kinder und Jugendliche, deren einzige Chance auf Heilung eine Stammzellspende ist. Die meisten gesunden Jugendlichen und jungen Erwachsenen machen sich im Alltag wenig Gedanken über dieses Thema – anders bei den Schülerinnen und Schülern der BBS 2, Berufsbildende Schule der Region Hannover. In diesem Jahr steht die Dankwoche, die traditionell im Vorfeld des Erntedankfestes an der Schule begangen wird, unter dem Motto „Danke für das Leben“. Im Mittelpunkt in diesem Jahr: das Thema Organspende.

„An der BBS 2 ist es Tradition, dass ein Thema die Woche vor dem Erntedankfest begleitet. Der Alltag unserer Schülerinnen und Schüler, aber auch der Lehrkräfte, wird bestimmt von Schnelllebigkeit, Digitalisierung und  Termindruck. Dabei ist es so wichtig, das eigene Leben und die Gesundheit nicht als selbstverständlich zu verstehen. Mit der Dankwoche wollen wir dieses Jahr für das Thema Organspende und Leukämie sensibilisieren“, sagt Schulleiter Ulf Jürgensen.

Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) unterstützt die Dankwoche, informiert die Schülerinnen und Schüler und wirbt für die Gewinnung von möglichen Spenderinnen und Spendern. Im Mittelpunkt stehen die Typisierung und die Registrierung in der Spenderdatei der DKMS. Jede Registrierung kostet 40 Euro, die durch Spenden finanziert werden muss. Daher verkaufen Schülerinnen und Schüler der BBS 2 in der Pausenhalle herbstliches Gebäck, um die DKMS mit dem Erlös finanziell zu unterstützen.

„Mit der Dankwoche ist die Hoffnung verbunden, das Leben von noch mehr Patienten retten zu können“, sagt Maria Kaune-Rabofski, Leiterin der Fachgruppe Religion der BBS 2, die die Dankwoche maßgeblich mit organisiert und koordiniert hat. „Vor drei Jahren hatte die BBS 2 schon einmal eine Dankwoche gemeinsam mit der DKMS durchgeführt“, erinnert sich Kaune-Rabofksi. „Damals hatten sich 385 Personen der BBS 2 registrieren lassen. In der Folge konnte vier Patienten geholfen werden.“

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