Das Thema Industrie 4.0 ist in aller Munde. Sogar die Kanzlerin bezieht sich alljährlich zum Start der Hannover Messe als größte Industrieschau der Welt auf die ultimative und omnipräsente industrielle Vernetzung von Prozessen. Vielfach erscheint der Begriff Industrie 4.0 ebenso allgegenwärtig wie abstrakt. Ein Damoklesschwert oder der ultimative Heilsbringer – es kommt auch bei virtuellen Produktionswelten stets darauf an, was man daraus macht. Und was in Bezug intelligenter Logistik möglich ist, erlebten die 35 Teilnehmer des INNONET-Netzwerktreffens in Niedereschach bei Rottweil.
Lärmende, energiefressende und mehr oder weniger störanfällige Förderbänder sind oftmals noch Kernelemente industrieller Fertigungsprozesse. „Es gibt weitaus effizientere Systemlösungen“, betont Sven Worm, Geschäftsführer der montratec GmbH. Die logistische Zukunft in den Werkshallen sei leise, effizient und vor allem intelligent. Montratec bietet mit Montrac das passende Produkt zur Intra-Logistik. Der Kern dieses Systems ist ein intelligenter Transport-Shuttle für die Beschickung von Maschinen und Montageplätzen. Das schienengebundene Transportsystem ermöglicht Unternehmen eine Optimierung der Logistikprozesse in nahezu allen Produktionsbereichen. „Insbesondere Produkte mit hohem Individualisierungsgrad stellen ein Hauptanwendungsfeld unseres Systems dar“, erläutert Worm.
Montrac ist ein hochinnovatives Produkt Made in Baden-Württemberg mit weltweit großem Potential. Dieser Ansicht ist nicht nur Geschäftsführer Worm. Auch Stephan Klumpp, Steuerkreismitglied im INNONET Kunststoff und Geschäftsführer von Proplas, hält das Logistik-System des Niedereschacher Unternehmens ebenfalls für absolut zukunftsfähig: „Das INNONET Kunststoff ist die ideale Plattform, um solche Produktionskonzepte mit visionärem Charakter einem breiten und vor allem interessierten Fachpublikum zu präsentieren“, so Stephan Klumpp.
Das nächste Highlight des INNONET Kunststoff und der montratec GmbH ist die Fakuma als bundesweite Leitmesse im Kunststoffbereich, die vom 17. bis 21. Oktober in Friedrichshafen am Bodensee stattfindet. „Dort, wo sich die Branche trifft, wird das INNONET Kunststoff nicht nur mit einem Gemeinschaftsstand präsent sein, sondern darüber hinaus auch verschiedene Netzwerk-Unternehmen mit gemeinsamen Produktpräsentationen und genau das ist der Mehrwert aktiver Netzwerkarbeit“, plädiert Nadine Kaiser von der WFG, die die Aktivitäten des INNONET Kunststoff koordiniert und organisiert.
Unternehmensnetzwerk INNONET Kunststoff
Das INNONET Kunststoff ist mit mehr als 100 Mitgliedern das größte, unternehmensgetriebene Kunststoffnetzwerk in Süddeutschland und verbindet die Kunststoffbranche mit dem benachbarten Ausland. Die Initiative des Technologiezentrums Horb als Träger und der Wirtschaftsförderung Zukunftsregion Nordschwarzwald GmbH (WFG) veranstaltet jährlich mehrere Netzwerktreffen und Fachveranstaltungen. Das INNONET wurde einst auf Initiative regionaler Unternehmen gegründet.
Weitere Informationen finden Sie unter www.innonet-kunststoff.de und www.montratec.com
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