Ausgezeichnet – Geologe Manfred Strecker mit der Gustav-Steinmann-Medaille geehrt

Der Potsdamer Geologe und Leibniz-Preisträger Manfred Strecker ist von der Deutschen Geologischen Gesellschaft – Geologische Vereinigung (DGGV) mit der Gustav-Steinmann-Medaille geehrt worden. Der Professor am Institut für Erd- und Umweltwissenschaften der Universität Potsdam erhält damit eine der höchsten nationalen Auszeichnungen der Geowissenschaften. Gewürdigt werden der Aufbau seines territorial, wie thematisch sehr vielfältigen Forschungsprofils und die besondere Kompetenz auf einer Reihe von Forschungsfeldern. Die Gustav-Steinmann-Medaille wird alljährlich an nur eine herausragende Forscherpersönlichkeit verliehen, die sich in besonderer Weise um die Geowissenschaften verdient gemacht hat.

Die DGGV ehrt mit Manfred Strecker einen international hochanerkannten Wissenschaftler, der sich dem Wechselspiel zwischen Tektonik, Klima und Oberflächenprozessen verschrieben hat. „Er versteht es insbesondere, höchst moderne und relevante geowissenschaftliche Fragen zu identifizieren und mit Disziplin-übergreifenden, hochgenauen Gelände- und Labormethoden zu bearbeiten“, heißt es in der Begründung der Gesellschaft.

Professor Strecker erforscht die vielfältigen Interaktionen tektonischer Spannungsbeziehungen der Erdkruste, der Deformation und Hebung von Gebirgen und den klimabedingten Formen der Erosion, Abtragung und Sedimentbildung. Sein besonderer Fokus richtet sich dabei auf das Ostafrikanische Riftsystem, den Himalaya, das Anatolische Plateau und die südamerikanischen Anden.

Professor Manfred Strecker ist Sprecher des Forschungsschwerpunktes Erdwissenschaften der Universität Potsdam und Präsident der Deutschen Gesellschaft der Geowissenschaften Geounion. Zu seinen bisherigen Auszeichnungen zählen neben dem Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgesellschaft (2004) die A.-Cox- Ehrenprofessur der Stanford University (2005) und die Ehrenmitgliedschaft der amerikanischen Geological Society of America (2015). Strecker ist Mitglied der Leopoldina und des Wissenschaftsrates der Bundesrepublik Deutschland.

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