Rye Patch Golds ‚Florida Canyon‘-Mine im 3. Quartal weiter auf Kurs

Trotz einiger Anlaufschwierigkeiten entwickelte sich die ‚Florida Canyon‘-Mine des kanadischen Junior-Edelmetallproduzenten Rye Patch Gold (ISIN: CA7837271005 / TSX-V: RPM) auch im 3. Quartal durchaus positiv. So konnten auf der im US-Bundesstaat Nevada gelegenen Förderanlage im genannten Zeitraum insgesamt 7.982 Unzen Gold gewonnen werden, womit man das Produktionsergebnis des Vorquartals um ganze 13 % übertraf. Noch größer fiel der Entwicklungssprung beim Erzabbau aus. Hier steigerte man die Förderung sogar um 57 % auf über 2,4 Mio. Tonnen. Parallel dazu sank das Abraum-Erz-Verhältnis (‚Strip Ratio‘) um 56 % auf 0,54 : 1, während der Goldgehalt um 10 % auf 0,011 Unzen pro Tonne zulegte.

Eine deutliche Steigerung konnte die Gesellschaft auch beim Zermahlen des gewonnenen Erzes im sog. ‚Crusher‘ verzeichnen. Hier erhöhte sich die Durchsatzrate um rund 29 %, so dass sie im Schnitt bei über 660.000 Tonnen pro Monat lag. Dadurch konnte die auf die Laugungsmatten ausgebrachte Gesteinsmenge ebenfalls um 29 % auf fast 2 Mio. Tonnen ausgebaut werden. Zusammen mit den höheren Erzgehalten sorgte dies für eine Steigerung der infolge des Laugungsverfahrens zu erwartenden Goldmenge um 45 % auf 21.376 Unzen. Damit konnte das Unternehmen in diesem Jahr schon Erz mit einem Goldgehalt von fast 40.800 Unzen auf den zur Verfügung stehenden Laugungsflächen ausbringen.

Wie eingangs erwähnt, lief für Rye Patch im 3. Quartal allerdings nicht alles glatt. So ging etwa die Silberproduktion um 7 % auf 5.239 Unzen zurück. Auch gab es Abstimmungsschwierigkeiten beim Auftragen der verschiedenen Erzschichten auf die einzelnen Abschnitte der Laugungsanlage, wodurch die Goldgewinnung geringer ausfiel als geplant. Mittlerweile hat das Unternehmen jedoch Maßnahmen ergriffen, um dem Problem Herr zu werden. Dafür wurde u.a. die Erzverarbeitung auf einen Abschnitt der neuen südlichen Laugungsfläche verlagert, der es ermöglicht, größere Zellen anzulegen und dadurch höhere sowie stabilere monatliche Gewinnungsraten zu erzielen. Bei der ersten dieser Zellen konnte Mitte September mit dem Laugungsvorgang begonnen werden, so dass hier im Laufe des Oktobers mit ersten Ergebnissen zu rechnen ist. Mit zunehmender Zellenzahl dürften in den kommenden Monaten die Gewinnungsraten und damit letztlich auch die erzielte Goldmenge kontinuierlich ansteigen. Außerdem sollte dadurch auch die monatliche Fluktuation bei der Goldgewinnung zurückgehen. Spätestens im 1. Quartal 2018 will die Gesellschaft auf diese Weise das angestrebte kommerzielle Produktionsniveau erreichen.

Entsprechend zuversichtlich zeigte sich Rye Patchs Präsident und CEO William C. Howald, der sogleich weitere Aspekte hervorhob, die sich im zurückliegenden Quartal positiv entwickelt hätten: „Wir freuen uns über die verbesserte Flottenverfügbarkeit, höhere Abbau- und Zermahlungsraten sowie die zunehmende Übereinstimmung der Erzgehalte und Tonnagen mit dem Ressourcen-Blockmodell.“ Ferner würden sich die Goldgewinnungsraten wie im Modell vorausberechnet entwickeln, so Howald.

Freuen konnte sich der CEO – https://www.youtube.com/watch?v=nl7bHpJDH3M&t=257s – zudem über die zuletzt erzielten Goldpreise, die aufgrund eines bestehenden Vorverkaufsvertrages mit durchschnittlich 1.280,33 USD pro Unze über dem mittleren Spot-Preis des 3. Quartals von 1.277,84 USD lagen. Dabei profitierte das Unternehmen von einer Vereinbarung, die bei einem Spot-Preis von unter 1.275,- USD pro Unze einen entsprechenden Festpreis und bei darüberliegenden Spot-Kursen eine Abnahme zu eben diesen Preisen vorsieht. Im Rahmen der auf 5 Jahre angelegten Übereinkunft hat sich Rye Patch auf die Lieferung von insgesamt 150.000 Unzen verpflichtet, von denen im Berichtszeitraum 8.320,43 Unzen übereignet wurden, womit nun noch etwa 130.000 Unzen ausstehen. Des Weiteren konnte das Unternehmen im 3. Quartal eine erste Rückzahlung der mit der australischen Macquarie Bank ausgehandelten Kreditvereinbarung leisten.

Anleger reagierten somit auch überwiegend positiv auf die vorlegten Produktionszahlen. Der Kurs der Rye Patch-Aktie in Toronto legte im Handelsverlauf nach der Veröffentlichung um fast 17 % zu.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Beachten Sie unbedingt die englischen Originalmeldungen der jeweiligen Unternehmen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Swiss Resource Capital AG
Poststrasse 1
CH9100 Herisau
Telefon: +41 (71) 354-8501
Telefax: +41 (71) 560-4271
http://www.resource-capital.ch

Ansprechpartner:
Jörg Schulte
E-Mail: info@js-research.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel