Wie das Unternehmen – http://www.rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297829 – aus Vancouver zu Wochenbeginn mitteilte, einigte man sich mit der für die Verwaltung und Verwertung öffentlicher Ländereien verantwortlichen US-Behörde auf eine Reduzierung des prozentualen Anteils der zu hinterlegenden Sicherheiten, sogenannter ‚Reclamation Bonds‘, für einen späteren Rückbau der ‚Florida Canyon‘- sowie der ‚Standard‘-Mine. Demnach muss die Gesellschaft künftig nur noch 25 % statt bislang 40 % der veranschlagten Sicherheitsleistung von 32,4 Mio. USD bei der Behörde in bar hinterlegen und erhält dementsprechend den Differenzbetrag von 4,9 Mio. USD umgehend zurückerstattet.
„Als Folge der Reduzierung des Risikoprofils der ‚Florida Canyon‘-Mine seit deren Akquisition hat sich Rye Patch erfolgreich einen deutlich niedrigen Barmittel-Bedarf für deren ‚Reclamation Bonds‘ gesichert“, erklärte Rye Patchs Finanzchef (CFO) Tony Wood. Zusätzlich zur Rückzahlung des genannten Geldbetrages führe dies außerdem zu einer Verringerung der in diesem Zusammenhang künftig noch zu leistenden Kapitalrückstellungen.
Nach geltendem Recht müssen Bergbauunternehmen in Nevada im Rahmen ihrer Schließungsverpflichtungen Sicherheitsleistungen für die Rekultivierung ihrer Liegenschaften treuhänderisch beim BLM hinterlegen. Dies erfolgt in der Regel in einer Kombination aus Bareinlagen sowie der Vorlage entsprechender Versicherungspolicen.
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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