Der Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera) gilt als einer der schönsten und höchsten Laubbäume in Nordamerika. Dort wächst er in idealer Umgebung bis zu 60 Meter hoch und wird 300 Jahre alt. So alt sind die Tulpenbäume im WeltWald Harz längst nicht. Aber das ehemalige Arboretum und heute als Walderlebniseinrichtung von der Niedersächsischen Landesforsten gepflegte Areal bietet gute Wachstumsbedingungen. Gleich an mehreren Stellen der 65 Hektar großen Anlage wachsen sie. An einem Hang steht sogar ein ganzer Wald aus Tulpenbäumen.
Damit Spaziergänger sein schönes gold-braunes oder leuchtend gelbes Laub bestaunen können, hat Revierförster Dietmar Mann im Markautal einen hohen Aussichtsstand gebaut, von dem aus der Blick in den Baum ideal ist. „Der Hochstand erlaubt den Blick in die schönen Blüten in Tulpenform, die von Anfang Juni bis Ende Juli unsere Tulpenbäume schmücken. Auch Fotos aus nächster Nähe von Baum und Blättern gelingen jetzt viel besser, wenn man von oben auf die Krone schauen kann“, begründet Förster Mann den Standort seiner jüngsten Attraktion im WeltWald. Der Tulpenbaumwald steht am Ostamerikaweg und der Aussichtstand im Markautal. Eine Übersichtskarte mit den Wanderwegen zum Ausdrucken findet man unter www.weltwald-harz.de
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