Azubi André Nowotny von der Tischlerei Construct in Potsdam verstärkte diesen Beirat vor wenigen Tagen mit seiner Meinung. Der angehende Tischler hat in Berlin die ersten Entwürfe der Imagekampagne für das Handwerk im Jahr 2018 in Augenschein nehmen dürfen. André diskutierte gemeinsam mit 32 Auszubildenden des 2. Lehrjahres unterschiedlicher Gewerke aus ganz Deutschland über die Gestaltung, Verbesserungsmöglichkeiten und Inhalte der bundesweiten Imagekampagne für das Handwerk mit.
„Das war eine schöne Erfahrung“, so der 20-Jährige. „In drei kleinen Gruppen konnten wir zum Beispiel bei einem spannenden Brainstorming dabei sein. Hier war es uns wichtig, dass die Imagekampagne das Handwerk als etwas Großes darstellt. Und wir haben Verbesserungsvorschläge für einen geplanten Videodreh gemacht. Es hat sich echt gelohnt, diesen Tag und die Atmosphäre zu erleben.“
André hat den Tag in Berlin in jedem Falle genossen, er fand es toll, auch mit anderen Lehrlingen aus ganz unterschiedlichen Gewerken gemeinsam diskutieren zu dürfen und sich über den Ausbildungsalltag von anderen ebenfalls ein Bild machen zu können. „Die schöne Atmosphäre auch am Abend hat echt Spaß gemacht, so ein Erfahrungsaustausch und das Netzwerken untereinander war wirklich eine ganz besondere Erfahrung. Ich kann anderen Azubis nur raten, wenn ihnen eine solche Möglichkeit geboten wird, diese zu nutzen.“
Hintergrund:
Der Jugendbeirat soll die Maßnahmen der Imagekampagne zur Nachwuchssicherung speziell aus jugendlicher Sicht bewerten. Darüber hinaus gibt er Anregungen für das weitere Vorgehen. Seit 2014 zielt die Imagekampagne des Handwerks vor allem darauf ab, junge Leute für eine Berufsausbildung im Handwerk zu begeistern. Das Jahr 2017 steht dabei ganz im Zeichen des Ausprobierens im Handwerk. Seit März können Jugendliche unter dem Kampagnen-Slogan #einfachmachen herausfinden, ob ihr Herz für das Handwerk schlägt. Möglichkeiten hat man dazu 130-fach, denn genauso viele Handwerksberufe gibt es, in denen man beispielsweise im Rahmen eines Schnupperpraktikums seine Vorlieben und Fähigkeiten austesten kann. Solche Praktikumsplätze findet man auf einfachstem Weg in der Ausbildungsbörse der Handwerkskammer Potsdam auf der Internetseite der Handwerkskammer Potsdam, die aktuell über 100 Praktikumsplätze bereithält.
Die Handwerkskammer (HWK) Potsdam ist eine als Körperschaft des öffentlichen Rechts organisierte Selbstverwaltungseinrichtung für die Landkreise Havelland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Potsdam-Mittelmark, Prignitz, Teltow-Fläming und die kreisfreien Städten Potsdam und Brandenburg an der Havel. Sie ist die Interessenvertretung von rund 17.300 Mitgliedsbetrieben und ihren mehr als 70.500 Beschäftigten in über 150 Gewerken.
Die HWK Potsdam setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche ein, bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks und bietet ihren Mitgliedsbetrieben zahlreiche Unterstützungen bei wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen.
Zu den Mitgliedsunternehmen gehören Handwerksbetriebe aller Branchen; vor allem aus dem Bau- und Ausbaugewerbe, Elektro und Metall, Holz, Bekleidung und Textil, Gesundheit, Reinigung sowie Nahrungsmittel.
Die HWK Potsdam bietet in ihrem Zentrum für Gewerbeförderung in Götz umfangreiche Angebote für die Weiterbildung im westbrandenburgischen Handwerk und führt in den dortigen Lehrwerkstätten auch die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung durch. Sie ist zuständig für Gesellen-, Meister- und Fortbildungsprüfungen im Handwerk.
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