Praktische Tipps für gesunde Ernährung und Lebensweise
Der Erfinder der Mayr-Kur, der Österreichische Arzt F.X. Mayr, hat sicherlich vor über 100 Jahren noch nicht daran gedacht, Algen zur unterstützenden Entgiftung zu empfehlen. Doch gerade heute macht es Sinn, den Körper regelmäßig zu entgiften. Denn zum einen sammeln sich im Organismus immer mehr schädliche Substanzen an – beispielsweise durch Umweltgifte und Pestizide – und zum anderen führen die meisten Menschen eine Mayr-Kur maximal einmal im Jahr durch. Das wissen auch die Betreiber des größten deutschsprachigen Mayr-Kur-Portals www.mayr-kuren.de und geben regelmäßig praktische Tipps für den Alltag zu den Themen Entgiftung, Darmreinigung, gesunde Lebensweise und Ernährung begleitend zum „Mayern“.
In einem aktuellen Beitrag widmet sich das Portal den Algen. Diese gehören zu den ältesten Organismen auf dieser Erde. Sie passten sich geschickt an die damaligen, nicht sehr lebensfreundlichen Zustände an und entwickelten im Laufe der Jahrmillionen raffinierte Methoden zum Überleben. So gelten sie als „Erfinder“ der Fotosynthese zur Energiegewinnung. Und Algen haben noch einiges mehr auf Lager, das der Mensch zu seinem gesundheitlichen Vorteil nutzen kann.
Entgiftung, Gewichtsabbau und Immunstärkung mit Algen
So sind Algen in der Lage, Schwermetalle und Gifte aus ihrer Umwelt zu binden und abzubauen. Das tun sie sowohl in den Meeren als auch im menschlichen Körper. Vor allem fettlösliche Schadstoffe wie Schwermetalle und Pestizide werden von den Algen angezogen und nachhaltig aufgelöst. Ansonsten sammeln sich diese schädlichen Substanzen bevorzugt im Fettgewebe und gelangen bei dessen Abbau über die Blutbahn in sämtliche Organe. Algen dagegen nehmen die Gifte auf, speichern sie und leiten sie aus. Ein angenehmer Nebeneffekt dabei ist, dass auch die Gewichtsabnahme unterstützt wird.
Hinzu kommt die Stärkung des Immunsystems mittels Algen, wodurch giftige Stoffe besser vom Körper ferngehalten werden. Das gelingt mithilfe des enthaltenen Zuckerkomplexes Fucoidan, der die Bildung neuer Fresszellen anregt und dadurch die Abwehrkräfte stimuliert. Nicht zuletzt unterstützen Algen den Körper bei der Entgiftung mit zahlreichen wertvollen Nährstoffen. Dazu zählen beispielsweise verschiedene Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, aber auch Aminosäuren, Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren.
Auf Herkunft der Algenprodukte achten
Grob unterschieden wird zwischen Makro- und Mikroalgen. Makroalgen werden auch „Meeresgemüse“ genannt und als Nori beispielsweise zur Herstellung von Sushi verwendet oder als Wakame in der Misosuppe verspeist. Zu den Mikroalgen gehören Chlorella, Spirulina oder Afa. Diese gibt es als Nahrungsergänzungen zu Pulver oder Tabletten verarbeitet.
Beim Kauf von Algen sollte man sehr auf gute Qualität achten. Denn die tolle Haupteigenschaft der Algen kann zum Pferdefuß werden: Sie nehmen eben auch Gifte aus dem Meer auf und können diese dann an den Menschen weitergeben. So gibt es denn auch riesengroße Qualitätsunterschiede und es heißt sogar, dass mehr als 70 % der zum Kauf angebotenen Algen mehr oder weniger stark mit Giften belastet seien. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, auf die Herkunft der Produkte zu achten. Auf mayr-kuren.de wird empfohlen, Meeresalgen aus dem Atlantik oder anderen sauberen Küstenregionen zu bevorzugen. Dazu zählen Algen aus Spanien, Frankreich, den USA oder China sowie japanische Produkte, die vor März 2011 geerntet und verpackt wurden.
Wie viel Jod braucht der Mensch?
Wichtig sei zudem, auf jeden Fall Bio-Produkte zu bevorzugen und darauf zu achten, dass ausreichend Qualitätskontrollen vorgenommen wurden. Wer sich nicht sicher ist, solle beim Hersteller nachfragen bzw. nur bei Anbietern kaufen, denen er vertraut. Nahrungsergänzungen aus Algen sollen keinerlei Füllstoffe oder andere Zusatzstoffe enthalten, dies beeinträchtige deren Wirkung. Auch eine schonende Herstellung ist von Vorteil – so werden bei luftgetrockneten Mikroalgen kaum wertvolle Inhaltsstoffe zerstört.
In Sachen Jodgehalt gibt es ebenfalls einiges zu beachten. Jod ist ein sehr wichtiger Nährstoff. So verspüren Menschen mit Jodmangel häufig Konzentrationsschwächen, Müdigkeit und Antriebsarmut. Allerdings ist ein Jodüberschuss ebenfalls nicht gewollt. Da Algen sehr viel Jod enthalten, muss bei der Einnahme darauf geachtet werden, die empfohlene Jod-Tagesdosis von 0,2 mg nicht zu überschreiten. Das setzt voraus, dass einerseits der Jodgehalt des Meeresgemüses bzw. der Nahrungsergänzungen bekannt ist. Zum anderen sollte man wissen, wie viel Jod die anderen Nahrungsmittel enthalten, die man über den Tag verteilt verzehrt. Versteckt kann es beispielsweise in Brot, Käse, Fleisch oder Fertigprodukten enthalten sein. Mehr Informationen und Tipps über Algen gibt es im Beitrag „Ursprünglich und kraftvoll: Entgiftung mit Algen“.
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