Sieben typische Fahrfehler – und was man dagegen tut

Es gibt Fahrfehler, die sind typisch. Ein Beispiel? Ein Reh steht auf der Straße. Und wo schaut der Fahrer hin? Aufs Reh, und nicht in die Richtung, in die er ausweichen kann. auto motor und sport hat sieben typische Fahrfehler zusammengetragen – und was man dagegen tun kann.

Falsche Blickführung:Jedes Hindernis, dem der Autofahrer ausweichen will, und sei es der Lkw rechts in der engen Baustelle auf der Autobahn oder das Reh auf der Landstraße, zieht den Blick auf sich. Das Problem: Man lenkt unbewusst auf das Hindernis zu, dem man eigentlich ausweichen will. Deshalb sollte der Blick immer auf den weiteren Straßenverlauf oder die Ausweichmöglichkeit gerichtet sein – und nie auf das Hindernis. 

Fuß hektisch vom Gas nehmen: Wer zu schnell in eine Kurve gefahren ist und dabei mit quietschenden Reifen in den Grenzbereich stößt, sollte keinesfalls hektisch den Fuß vom Gas nehmen. Denn dann geht der Motor vom Zug- in den Schubbetrieb über, die Radlast verschiebt sich schlagartig von hinten nach vorne. Im schlimmsten Fall hebt sich das Heck. Dann helfen nur ein harter Tritt auf die Bremse und beherztes Lenken.

Bremse im Ernstfall zögerlich treten: In Gefahrensituationen sollte man beherzt das Bremspedal treten und nicht zögerlich. Das Bremspedal hält auch die härtesten Tritte aus, und nur dann ist die Bremskraft am größten. Zwar haben moderne Autos Bremsassistenten, doch für die stärkste Verzögerung sorgt nur der kräftige Tritt aufs Bremspedal.

Bremsen statt Motorbremse: Wer bergab nur mit der Bremse das Tempo reguliert und nicht mit der Motorbremse, der tut Belägen und Bremsscheiben keinen Gefallen. Bei einer langen Passabfahrt im vollgeladenen Auto können die Scheiben überhitzen und der Bremsweg verlängert sich deutlich. 

Bei Untersteuern weiter einlenken:Untersteuert das Auto in einer Kurve, sollte man keinesfalls noch mehr einlenken. Denn dann wird die Kurve, die man nimmt, noch größer. Das Gegenteil ist richtig: Das Lenkrad öffnen und behutsam das Tempo rauszunehmen, dann greift der Reifen wieder. 

Mit getretener Kupplung durch die Kurve:Am sichersten fährt man durch eine Kurve, wenn man konstant Gas gibt. Es gibt keinen Grund, dabei auf der Kupplung zu stehen. Vor allem riskiert man dann, dass das Motorschleppmoment beim Wiedereinkuppeln hart einsetzt und im Extremfall die Reifen blockieren lässt. Vor der Kurve sollte man den richtigen Gang einlegen, mit dem man komplett durch die Kurve kommt. 

Große Gangsprünge nach unten:Bei behutsamer Fahrweise und auf trockener Straße kann man auch schon mal zwei Gänge runterschalten. Bei Nässe und besonders bei glatter Fahrbahn ist das jedoch gefährlich. Denn das hart einsetzende Motorschleppmoment verzögert die angetriebenen Räder stark oder blockiert sie gar. Ohne Lenkfähigkeit bricht das Auto aus. 

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