„Der Druck ist sowohl im niedergelassenen Bereich als auch im Krankenhausbereich enorm hoch. Wir können nicht abwarten, bis die Politik uns Ärzten sagt, wie wir die Probleme zu lösen haben. Vielmehr müssen wir miteinander sprechen und den Patienten gemeinsam die Wege bauen, die sie bei tatsächlichen oder vermeintlichen Notfällen gehen sollen“, so von Knoblauch zu Hatzbach weiter.
Dafür sei eine enge Kooperation zwischen den Sektoren erforderlich. „Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung eines gemeinsamen Konzepts ist allerdings eine angemessene Honorierung“, machte von Knoblauch zu Hatzbach deutlich. „Darin drückt sich nicht nur die Wertschätzung ärztlicher Arbeit aus. Sie ist auch Garant dafür, dass sich Patienten sicher sein können, von Ärzten ohne ökonomische Zwänge, d.h. ohne Einflussnahme Dritter behandelt zu werden.“
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