Sitzbänke für die Goethestraße in Erlangen

Heute konnte der Verein „Bürger für die Goethestraße e.V.“ neue Sitzbänke für die Öffentlichkeit vor der Tourist-Information und dem Büro der Stadtwerke einweihen und übergeben. Die Standorte der neuen Sitzbänke wurden unter Berücksichtigung des Lieferverkehrs und anderer örtlicher Gegebenheiten mit der Stadtverwaltung geprüft und festgelegt. Die aufgestellten Bänke entsprechen im Design den bereits in der Goethe- und Heuwaagstraße vorhandenen Sitzbänke und wurden – auf Vorschlag der Stadtverwaltung – in einer seniorengerechten Höhe hergestellt. Die Finanzierung erfolgte hierzu über den Verein Bürger für die Goethestraße e.V. mit Unterstützung der Stadt Erlangen und Projektfonds im Rahmen der Städtebauförderung.

Einweihung und Probesitzen der Bänke

Die offizielle Einweihung fand heute im Beisein des Erlanger Oberbürgermeisters Dr. Florian Janik, Matthias Exner, Vorstand der Erlanger Stadtwerke ESTW, Johanna Kohlschmied von der CIMA GmbH sowie Kolleginnen des Stadtplanungsamtes vor dem Büro der Stadtwerke und der Tourist-Information statt.

Der Verein Bürger für die Goethestraße e.V. freut sich eine Aufwertung für den öffentlichen Raum in der arg verkehrsgeplagten Goethestraße zu schaffen und besonders älteren Menschen die Möglichkeit einer kurzen Verschnaufpause zu bieten. Der Verein wurde im Jahr 2003 gegründet und möchte mit seinen über 60 Mitgliedern das Lebensumfeld in der Goethestraße attraktiver gestalten sowie mit seinen Aktionen unter anderem zu einer Reduzierung des Fahrzeugverkehrs und generelle Verschönerung beitragen. Die Initiatoren haben im Rahmen des Programms „Aktive Zentren“ für die Goethestraße Sitzbänke, speziell für ältere Mitbürger gespendet. Ziel ist es, kleinen Ruhezonen im Bereich der Goethestraße für eine lebenswerte Altstadt zu ermöglichen.

Der Verein trifft mit seinen Sitzbänken „ins Schwarze“

Bei einer Bürgerbefragung (2016) antworteten die Erlanger auf die Frage: Vermissen Sie in der Innenstadt Orte zur Erholung und Entspannung? Sicherlich ist die Innenstadt nicht die erste Wahl, wenn man einen Ort zur Erholung und Entspannung sucht. Deshalb vermissen diese Orte in der Innenstadt auch nur 17 Prozent der Befragten. Von diesen wünschten sich allerdings über 40 Prozent mehr Bänke oder andere Sitzgelegenheiten. Zudem wird häufig der Wunsch nach mehr Grün geäußert.

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