Verlässliche Grundlage
„Das Standardwerk liefert eine verlässliche Grundlage für Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung und belegt eindrucksvoll die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung der Region“, erläutert Elke Döring, Hauptgeschäftsführerin der IHK Heilbronn-Franken. Sowohl der aktuelle Stand – meist das Berichtsjahr 2016 – als auch die langfristige Entwicklung wichtiger Wirtschaftsdaten seit 1973 sind dort aufgeführt. Ergänzend sind Vergleichsdaten für die baden-württembergischen Regionen, Baden-Württemberg und Deutschland dargestellt. Die Broschüre „Die Region Heilbronn-Franken in Zahlen“ gibt die IHK seit 1999 jährlich heraus.
Beschäftigung auf Rekordniveau
Die Wirtschaft der Region Heilbronn-Franken hat gezeigt, dass sie den Herausforderungen des globalen Wettbewerbes gewachsen ist. Sie setzt ihre positive Entwicklung weiter fort. Dies belegen die Wirtschaftsdaten deutlich. „Mit etwas mehr als 387.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind in der Region Heilbronn-Franken so viele Arbeitskräfte beschäftigt wie noch nie“, hebt die IHK-Hauptgeschäftsführerin hervor. Seit 2010 ist das ein Beschäftigungsplus von fast 17 Prozent. In Baden-Württemberg lag dieser Anstieg für den entsprechenden Zeitraum nur bei 14 Prozent. Eine starke Stellung hat nach wie vor der produzierende Sektor. Dort arbeiten in der Region Heilbronn-Franken 43 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. In Handel, Gastgewerbe und Verkehr sind 21 Prozent und in sonstigen Dienstleistungen 36 Prozent beschäftigt. Die Arbeitslosigkeit ist mit einer jahresdurchschnittlichen Arbeitslosenquote von 3,7 Prozent gering. Sie liegt unter dem Landesdurchschnitt von 3,8 Prozent.
Umsatzstarke Industrie
„Heilbronn-Franken ist eine der umsatzstärksten Industrieregionen im Südwesten. In dieser Schlüsselbranche liegt die Region mit einem Umsatz von 35 Milliarden Euro auf Platz drei der baden-württembergischen Rangliste“, so Elke Döring. Die Region weist mit einer Exportquote von rund 53 Prozent eine hohe Exportorientierung auf. Langfristig betrachtet hat sich die Industrie im IHK-Bezirk überdurchschnittlich dynamisch entwickelt. Der Umsatz der heimischen Industrieunternehmen stieg seit 1973 um beinahe das Zehnfache an. Im Land Baden-Württemberg erhöhte sich der Umsatz im gleichen Zeitraum nur um das Sechsfache.
Hohe Wirtschaftsleistung
Auch beim Bruttoinlandsprodukt zählt die Region Heilbronn-Franken zu den vier wirtschaftsstärksten Regionen im Südwesten. Mit 39,4 Milliarden Euro hat Heilbronn-Franken 2015 nur knapp die Marke von 40 Milliarden Euro verfehlt. Der IHK-Bezirk, in dem auf einer Fläche von 4.765 Quadratkilometern rund 895.000 Einwohner leben, trägt mit rund neun Prozent zum Landesergebnis bei.
Positiver Gründungssaldo
In der Region Heilbronn-Franken wurden im Jahr 2016 6.879 Betriebe angemeldet. Das waren rund 310 oder 4,7 Prozent mehr Gewerbeanmeldungen als -abmeldungen. Besonders viele neu angemeldete Betriebe waren mit 2.666 Anmeldungen in der Branche der sonstigen Dienstleistungen, wozu unter anderem die Unternehmensdienstleister zählen, und im Produzierenden Gewerbe mit 1.346 Anmeldungen zu verzeichnen.
Die IHK-Broschüre „Die Region Heilbronn-Franken in Zahlen“ steht digital auf der IHK-Homepage als Download zur Verfügung:
www.heilbronn.ihk.de/statistikbroschuere
Sie kann auch als Druckexemplar kostenfrei bei Dorothee Kienzle, Telefon 07131 9677-135 oder per E-Mail an dorothee.kienzle@heilbronn.ihk.de bestellt werden.
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