Bremer Wasser für alte Dampflok

Am Samstag, 9.12.2017, ab etwa 12.15 Uhr wird eine Dampflok aus dem Weserbergland am Rangierbahnhof Bremen-Gröpelingen, am Schwarzen Weg erwartet. Das Dampfross aus dem Jahr 1943 braucht zum fahren Kohlen und Wasser. Wesernetz, der Bremer Netzbetreiber, wird die alte Dame, mit Unterstützung der Feuerwehr, mit etwa 30 Kubikmeter (30.000 Liter) Wasser versorgen.

Der Anlass
Der Sternberger Heimat- und Verkehrsverein aus dem Extertal, Kreis Lippe, hat den Zug als Dampfzug-Sonderfahrt zum Besuch des Weihnachtsmarktes in Bremen gechartert. Der Zug startet um 05:00 Uhr in Stadthagen und verkehrt über die Rinteln-Stadthagener Eisenbahn zunächst nach Rinteln. Dort erfolgt der Zustieg der 170 Fahrgäste und dann geht es weiter über Hameln – Wunstorf – Nienburg – Verden nach Bremen Hauptbahnhof mit fahrplanmäßiger Ankunft und Ausstieg um 11:48 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt ist der Zug im Bremer Hauptbahnhof zu fotografieren. Da die Versorgung von Dampflokomotiven und die Abstellung des Zuges in Bremen Hauptbahnhof nicht mehr möglich ist, fährt der Zug in die Abstellung nach Bremen-Rangierbahnhof und wird dort ab ca. 12:15 Uhr für die Rückfahrt vorbereitet.

Die Lok
Die Dampflokomotive aus dem Jahre 1943 stammt aus der Lokomotivfabrik Krenau. Bekannt geworden ist sie als sogenannte "Kriegslok" im zweiten Weltkrieg,  ausgelegt lediglich für eine Lebenserwartung von fünf bis zehn Jahren. Von den über 6000 gebauten Exemplaren wurde diese Lokomotive ursprünglich mit der Betriebsnummer 52 5274 in den Dienst gestellt. Eine umfassende Rekonstruktion erfolgte 1961 bei der Deutschen Reichsbahn in der DDR bei gleichzeitiger Umzeichnung in 52 8038.

Technische Daten Die Maschinen dieser ‚Baureihe 52‘ sind mit dem Wannentender 2’2’T30 gekuppelt, 23 Meter lang und bringen 136 Tonnen auf die Waage, davon im Tender allein 10 Tonnen Kohle und 30 Tonnen Wasser.  Mit einem Treib- und Kuppelraddurchmesser von 1400 mm ist sie vorwärts 80 km/h und rückwärts 50 km/h schnell und hat 1700 PS.
 

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