Am 13. Dezember 2017 wird die Physikerin um 13:15 Uhr auf der Freifläche zwischen Haus 15 und Haus 16 einen legendären Apfelbaum der Sorte „Flower of Kent“ pflanzen und der TH Wildau schenken. Ein fallender Apfel von solch einem Baum soll den englischen Mathematiker, Physiker und Astronomen Isaac Newton im Sommer 1665 in seinem Heimatort Woolsthorpe Manor zu seinem universellen Gravitationsgesetz inspiriert haben. Damit legte er bekanntlich die Grundlage für die klassische Mechanik und deren Anwendung in weiten Bereichen der Ingenieurwissenschaften.
„Möge das kleine Bäumchen so intensiv wachsen und gedeihen wie die Technische Hochschule Wildau in den letzten 25 Jahren“, wünscht sich Professorin Richter. Sie hat aus diesem Anlass langjährige Weggefährten und Hochschulangehörige eingeladen, um bei frischen Äpfeln, Apfelsaft und Apfelkuchen aus der Region über alte Zeiten zu plaudern und neue Projekte zu schmieden. Aber auch Medienvertreter und Interessierte aus der Hochschulstadt Wildau sowie dem Umland sind herzlich willkommen.
Die Technische Hochschule Wildau ist die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 31 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Knapp 25 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 60 Ländern. Kooperationsverträge, Studenten- und Dozentenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.
Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technologien, aber auch Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.
Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe..
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