Achte BLACK NIGHT war wieder ein großer Erfolg
Es war wieder so ein Abend, wie es die BLACK NIGHT schon seit Jahren traditionell verspricht. Als der fränkische Erstligist seine Arena Nürnberger Versicherung, betrat, tauchte er in ein schwarzes Meer ein, dass so im deutschen Handball absolut einzigartig ist. Angestachelt von dieser Atmosphäre startete der HC Erlangen gegen eines der TOP-3-Teams der „stärksten Liga der Welt“ aufmerksam und in der Offensive durchschlagkräftig in die Partie. Die Mannen um Kapitän führten bis zu Mitte der ersten Halbzeit gegen den Titelanwärter und mussten in der Folgezeit anerkennen, dass der Hauptstadtclub über eine immense Ansammlung an absoluten Topspielern verfügt. Angeführt von Petar Nenadic zogen die Berliner am HC Erlangen vorbei und gingen mit einer 5-Tore-Führung in die Pause.
Nach dem Wechsel merkte man in der ganz in schwarz getauchten Arena Nürnberger Versicherung, dass sowohl der Anhang als auch die Mannschaft auf dem Spielfeld dieses Spiel nicht abgeben wollte. Der HC Erlangen zeigte in den zweiten 30 Minuten, dass die Maßnahmen des Cheftrainers Adalsteinn Eyjolfsson immer weiter greifen und das Team auf einem sehr guten Weg ist. Moral und bedingungsloser Einsatzwillen zeigte der HC Erlangen bis zum Ende der Partie und die über 5.000 Fans zollten dieser Leistung ihren Respekt. Kurz vor dem Ende erhob sich die schwarze Wand noch einmal und gab ihrer Mannschaft damit den wichtigen Rückenwind für das in diesem Jahr noch ausstehende Spiel.
Am 27. Dezember kommt der SC DHfK Leipzig in die Arena Nürnberger Versicherung und die Mittelfranken wollen dann das Jahr 2017 mit einem Erfolgserlebnis beenden.
Trainerstimmen nach dem Spiel:
Adalsteinn Eyjolfsson (Trainer des HC Erlangen): „Wir befinden uns in einem Prozess und machen immer größere Schritte. Uns fehlen immer noch einige Leistungsträger und werden jetzt den Fokus voll und ganz auf das letzte Spiel des Jahres legen.“
Velimir Petkovic (Trainer der Füchse Berlin): „Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis und auch mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir wussten, dass es nach der herben Niederlage gegen Mannheim hier sehr schwer werden wird. Wir haben die richtige Reaktion gezeigt.“
HCE und Uros Bundalo trennen sich
Der HC Erlangen und Uros Bundalo haben sich einvernehmlich auf eine Auflösung des ursprünglich bis zum Sommer 2018 laufenden Vertrages verständigt. Der Slowenische Kreisläufer wurde immer wieder vom Verletzungspech verfolgt und bat um vorzeitige Freistellung. Bundalo bestritt in eineinhalb Jahren lediglich 9 Bundesliga-Pflichtspiele für den HCE und verletzte sich im Heimspiel gegen die MT Melsungen erneut schwer am Handgelenk„Wir wünschen Uros natürlich alles Gute für die Zukunft und danken ihm für seinen Einsatz“, sagt René Selke zur Vertragsauflösung und ergänzte: „Wir sondieren aktuell den Markt auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz, der uns sowohl in der Offensive als auch im Deckungszentrum verstärken soll."
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