Nachfrage der Silberindustrie wächst

Dass in der Industrie Silber vermehrt gebraucht wird, das war das Thema auf der Silver Industrial Conference in Washington Ende 2017.

Verschiedene Industriezweige werden in der Zukunft mehr Silber verbrauchen. Zum Beispiel wird der Bedarf an Ethylenoxid, welches Silberkatalysatoren zur Produktion braucht, jährlich um fünf Prozent anwachsen. Dies bedeutet einen zusätzlichen Bedarf von 7.550.000 Unzen Silber pro Jahr. Ethylenoxid wird in Kunststoffen, Frostschutzmitteln, Klebstoffen oder etwa Tinten verwendet.

Ein weiterer wachsender Silberbedarf kommt aus der Photovoltaik-Branche. Aktuell produzieren Photovoltaik-Anlagen weltweit rund 84 Gigawatt Strom. Bis 2022 soll diese Zahl, so die Schätzungen, auf etwa 154 Gigawatt steigen.

Auch in Autobranche wird zunehmend Silber verbaut. Ob in Kameras, Spurwechselassistenten oder beispielsweise Heckscheibenheizungen, das in Autos eingesetzte Silber nimmt zu. Ein anderes wichtiges Einsatzthema für das Edelmetall ist das Gesundheitswesen. Silber kann aufgrund der Einarbeitung in Bildschirmen, bei Smartphones oder Tablets, Krankheitskeime bekämpfen. Auch in Wasserfiltern wird die keimhemmende Wirkung des Silbers geschätzt.

So prognostizierte auf der Konferenz in Washington Bart Melek von TD Securities bis Ende 2018 einen möglichen Silberpreis von über 18 US-Dollar je Feinunze. Und mit seiner Schätzung von 18 bis 19 US-Dollar für 2018 ist er nicht allein. Silbergesellschaften wie Endeavour Silver oder MAG Silver sollten also genügend Abnehmer für ihr Silber haben.

Endeavour Silverhttp://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298045 – holt aus seinen drei hochgradigen Minen in Mexiko seit Jahren das gefragte Edelmetall aus dem Boden. Dazu kamen durch Übernahmen noch ein Projekt in Zacatecas und nahe Parral dazu. Im dritten Quartal 2017 waren dies fast 1,3 Millionen Unzen Silber und 13.600 Unzen Gold.

MAG Silverhttp://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297966 – ist hauptsächlich in Nord- und Südamerika auf Silbersuche. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Juanicipio-Projekt in Mexiko (44 Prozent), das zusammen mit dem Partner Fresnillo (56 Prozent) entwickelt wird. Es liegt im mexikanischen Silbergebiet Fresnillo, einem weltweit führenden Silberabbaugebiet.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kannBesonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Swiss Resource Capital AG
Poststrasse 1
CH9100 Herisau
Telefon: +41 (71) 354-8501
Telefax: +41 (71) 560-4271
http://www.resource-capital.ch

Ansprechpartner:
Jörg Schulte
E-Mail: info@js-research.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel