Alleine acht Bohrlöcher über eine Gesamtlänge von 2.720 m konzentrieren sich auf die weitere Expansion der erst kürzlich entdeckten hochgradigen und oberflächennahen westlichen landbasierten Zone ‚R1515W‘. Diese Zone weist einige interessante und bedeutsame geologische Eigenschaften auf, die jenen der ebenfalls sehr hochgradigen Zone ‚R780E‘ ähnlich sind. ‚R1515W‘ besteht aus mehreren geschichteten Linsen, die wahrscheinlich Bestandteil einer mächtigen und hochgradigen Mineralisierung sind. Untermauert wird diese These durch Bohrergebnisse wie zum Beispiel aus der Bohrung PLS17-564 von der Linie ‚1545W‘. Diese Bohrung durchteufte eine durchgängige Mineralisierung über 128,0 m. Darin enthalten war ein 7,0 m langer Abschnitt mit einem Gehalt von 6,90 % U3O8 innerhalb eines 14,50 m langen Abschnitts mit 3,39 % U3O8 sowie 7,0 m mit 6,36 % U3O8 innerhalb eines Abschnitts über 10,50 m mit 4,35 % U3O8.
Um die vorläufige Machbarkeitsstudie zu beschleunigen werden zusätzlich 23 Bohrlöcher über 3.840 m gebohrt, um dann, im Nachgang die ‚Triple R‘-Lagerstätte in Richtung Vormachbarkeitsstudie (‚PFS‘) weiter zu entwickeln. Das heißt: Zunächst sollen die Ressourcen der bedeutenden hochgradigen Gebiete höher klassifiziert werden. So z.B. die Zone ‚R780E‘, die von der abgeleiteten in die angezeigte Kategorie hochgestuft werden soll. Um dies zu erreichen sollen 6 weitere Bohrlöcher über eine Länge von 1.980 m gebohrt werden.
Derzeit werden 75 % der ‚Triple R‘-Lagerstätte, laut der aktuellen Schätzung, als angezeigt klassifiziert während 25 % der Ressource als abgeleitet klassifiziert ist. Es ist davon auszugehen, dass sich die Hochstufung wichtiger Gebiete von der abgeleiteten in die angezeigte Kategorie sehr positiv auf die ‚PFS‘ auswirken wird.
Zudem sind weitere geotechnische Bebohrungen und Analysen des Festgesteins in 3 Bohrlöchern (über 700 m) und geotechnische Bebohrungen des Deckgesteins in 12 Bohrlöchern (über 920 m) geplant. Des weiteren sollen 2 zusätzliche hydrogeologische Bohrlöcher für eine langfristige Grundwasseranalyse niedergebracht werden.
Einen weiteren sehr wichtigen Punkt hat Fission – https://www.youtube.com/watch?v=AudsaLrYPgM – noch mit der Fortsetzung der Datenerfassung und -analyse der grundlegenden Umweltuntersuchung auf der Agenda, wobei die First Nations, die Gemeinde und die Behörden aktiv mit eingebunden werden sollen, um mögliche Probleme direkt zu lösen.
Drüber hinaus hat Fission das Unternehmen Roscoe Postle Associated Inc. mit der Erstellung der Vormachbarkeitsstudie (‚PFS‘) sowie mit der Erstellung eines technischen Berichts (‚Technical Report‘) gemäß National Instrument 43-101 beauftragt, wobei die ‚PFS‘ voraussichtlich noch vor Ende 2018 abgeschlossen sein soll.
„Die einzigartige oberflächennahe, hochgradige Mineralisierung auf ‚PLS‘ ermöglicht es uns, mehrere Ziele gleichzeitig zu verfolgen“, sagte Ross McElroy, der COO und Chefgeologe von Fission Uranium. Man werde nun auch verstärkt das weitere Wachstum der Zone ‚R1515W‘ forcieren, zumal es sich um eine aufregende landbasierte Zone handelt, die nur gut 1,4 km westlich der hochgradigen ‚Triple R‘-Lagerstätte liege. „Die Zone weist ähnliche Eigenschaften wie die Zone ‚R780E‘ auf und hatte bisher die mächtigsten Intervalle einer Mineralisierung außerhalb der Lagerstätte“, erklärte McElroy abschließend.
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