„An der Hochschule herrscht eine hervorragende Lern- und Arbeitsatmosphäre“, berichtet Manuel Härer begeistert beim Club-Event des Deutschlandstipendiums. Der Elektrotechnik-Student ist einer von zehn neuen Stipendiaten, die in diesem Semester gefördert werden. Für ihn bedeute das Stipendium vor allem eine finanzielle Entlastung. Die Deutschlandstipendien werden an Studierende sowie Studienanfänger vergeben, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lassen. Bei der Vergabe werden neben überzeugenden Noten auch gesellschaftliches Engagement und besondere persönliche Leistungen berücksichtigt – etwa die erfolgreiche Überwindung von Hürden auf dem eigenen Lebens- und Bildungsweg. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, wird monatlich von einem der Förderer mit 150 Euro unterstützt. Vom Bund gibt es dann nochmal 150 Euro oben drauf, so dass den Stipendiaten insgesamt 300 Euro zugutekommen.
Aber natürlich geht es nicht nur um Geld. Das Deutschlandstipendium hat auch persönliche Bedeutung. „Die Förderung ist für mich eine gewisse ‚Bestätigung‘, dass ich genau das Richtige studiere. Das steigert natürlich die Motivation“, erklärt Manuel Härer weiter. Das sieht auch Manuel Kaiser ähnlich, der schon länger durch das Deutschlandstipendium gefördert wird und praktisch ein „alter Hase“ unter den Stipendiaten ist: „Das Deutschlandstipendium ist für mich eine sehr gute finanzielle Unterstützung und eine Belohnung für die guten Leistungen im Studium.“ Den neuen Stipendiaten rät er: „Nutzt die Veranstaltungen im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Geht auf Exkursionen oder das Treffen zwischen Stipendiaten und Förderern. Man kann interessante Kontakte knüpfen und gewinnt neue Erkenntnisse.“ Das sieht auch Birgit Kamel von der BSH Hausgeräte GmbH aus Giengen so. Ihr Unternehmen fördert zum Beispiel Neu-Stipendiat Manuel Härer. „Die Förderung von qualifizierten Nachwuchs-Fachkräften ist uns wichtig. Außerdem wollen wir unseren Bekanntheitsgrad erhöhen. Wir stärken durch unseren Beitrag zum Deutschlandstipendium die Region und den Wirtschaftsstandort Deutschland“, erklärt sie gutgelaunt.
Zu Beginn der Veranstaltung hatte Prof. Dr. Markus Peter begrüßt: „Die Hochschule Aalen ist immer und ausnahmslos ein Aushängeschild für Technik und Wirtschaft“, sagte der Prorektor und ergänzte: „Hier sitzt die Crème de la Crème beisammen“. Manuel Härer hielt einen Kurzvortrag zum Thema Flugsimulation. Im Anschluss an den offiziellen Teil tauschten sich die Stipendiaten bei Getränken und Häppchen mit ihren Förderern angeregt aus.
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