Als „lebendigen und verantwortungsvollen Beruf mit Zukunft“ charakterisiert der hessische Ärztekammerpräsident Dr. med. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach den Beruf des bzw. der Medizinischen Fachangestellten (MFA): „Die erfreuliche Entwicklung der Ausbildungszahlen bestätigt die Attraktivität des Berufsbildes: Medizinische Fachangestellte sind die „rechte Hand“ einer Ärztin oder eines Arztes. Sie unterstützen Ärzte bei komplexen und sich verändernden Versorgungsaufgaben und entlasten diese, indem sie delegierte Aufgaben in Praxen und bei Hausbesuchen übernehmen. Für eine angemessene Vergütung sorgt der neue Gehaltstarifvertrag vom 1.8.2017 (gültig seit 1.4.2017). Auch die Ausbildungsvergütung wurde erhöht."
Die Voraussetzungen für die verantwortungsvolle Tätigkeit des bzw. der MFA schaffe die qualitativ hochwertige Ausbildung, die jungen Menschen in hessischen Arztpraxen geboten werde, betont der Präsident der Landesärztekammer Hessen (LÄKH). Dabei stehe die LÄKH – nach dem Berufsbildungsgesetz zuständige Stelle für den staatlich anerkannten Ausbildungsberuf –Ärzten und künftigen MFAs zur Seite: Die Ärztekammer überwacht die Durchführung der Ausbildung, berät Ärzte und Auszubildende in Ausbildungsfragen und führt Prüfungen durch.
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