Positive Aussichten für den Uranmarkt

2017 dürfte die Wende für den Uranpreis begonnen haben. Große Produktionskürzungen werden den Preis zudem in die Höhe treiben.

Langfristige Uranlieferverträge, die noch einen hohen Preis beinhalten, laufen bald aus. Als Beispiel sei Cameco genannt. Durchschnittliche Produktionskosten von 28 US-Dollar stehen einem aktuellen Preis von etwas über 22 US-Dollar je Pound U308 gegenüber. So versucht Cameco mit langfristigen Verträgen, die in 2020 bis 2021 auslaufen, die Preise zu erhöhen. Die Gesellschaft unterbrach im April 2016 die Produktion von Rabbit Lake in Saskatchewan. Weitere Produktionseinstellungen folgten im November 2017.

Diverse weitere Produktionskürzungen werden das Uranangebot in 2018 und darüber hinaus deutlich verknappen, nämlich auf geschätzte unter 140 Millionen Pound. Der Verbrauch an Uran soll jedoch 188 Millionen Pound betragen. Die Produktion dürfte weiter niedrig gehalten werden, bis der Lagerüberhang, der wohl auf den Markt drückt, abgeräumt ist.

Weltweit steigt die Nachfrage nach Atomenergie und damit Uran. Die größte Wachstumsrate haben China und Indien. Denn es gilt die Luftverschmutzung einzudämmen. Auch in den USA wird auf die grüne Energie gesetzt. In 2018, so die Schätzungen, wird die USA nur 0,7 Millionen Pound Uran produzieren.

Uran sollte also gut nachgefragt werden und den Urangesellschaften zum Aufschwung verhelfen. Hier wäre an Uranium Energyhttp://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297216 – zu denken, ein Unternehmen, das mehrere genehmigte und kostengünstige Projekte besitzt. Sie befinden sich in Südtexas und in Wyoming. Um den Unternehmenswert für die Aktionäre weiter zu erhöhen, hat Uranium Energy eine Option auf ein Titanprojekt in Paraguay, welches eines der höchstgradigen und größten Ferro-Titan-Lagerstätten weltweit darstellt.

Ebenfalls im Besitz eines großen Portfolios von Uran-Projekten befindet sich Fission 3.0http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298149 -. Mit 20 Projekten ist die Gesellschaft im oder am Athabasaca-Becken in Saskatchewan vertreten. Auch in Peru arbeitet Fission 3.0 an einem aussichtsreichen Uranprojekt.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

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