Open-Innovation-Community von GreenCom Networks ermöglicht niedrigere Energiekosten für Unternehmen und stabilisiert überlastete Stromnetze

  • Erstes Open-Innovation-Projekt der Münchner GreenCom Networks AG verknüpft E-Autos, PV-Anlagen, Wärmepumpen und weitere Energiegeräte grenzüberschreitend in Deutschland und Frankreich
  • GreenCom Open-Innovation-Lab als Blaupause für die digitale Energiezukunft
  • Unternehmen können auf Live-Daten zugreifen und eigene innovative Produkte wie Flatrates und Communitys testen
  • Senkung der Energiekosten um bis zu 20 Prozent, Stabilisierung der Netze und Reduzierung des CO2-Footprints

Die Energiewende stellt die Branche vor große Herausforderungen. Der Anteil erneuerbarer Energien steigt. Über Windräder und Solaranlagen erzeugter Strom ist jedoch nicht so einfach zu regulieren wie ein Kraftwerk. Netzbetreiber investieren deshalb Milliarden in die Stabilisierung der Stromnetze. Eine Lösung, mit der die Schwankungen dank digitaler Steuerung verringert werden und Energie-Unternehmen ihre eigene Beschaffung optimieren, bietet jetzt die Münchner GreenCom Networks. Das Unternehmen stellt der Branche eine Energy Community als sogenanntes Open-Innovation-Lab mit Live-Daten echter Endkunden zur Verfügung. Auf diese Weise können beispielsweise Elektroautos, PV-Anlagen, Wärmepumpen sowie andere Elektrogeräte an den GreenCom Networks-Standorten Deutschland und Frankreich miteinander verknüpft werden.

GreenCom-CEO Dr. Christian Feißt: „Mit der GreenCom Energy Community ermöglichen wir Unternehmen den Zugang zu einem erprobten Testlabor, damit neue Produkte und Services für die Energiewirtschaft entwickelt werden können. Unternehmen haben kaum Chancen, reale Daten, Anlagen und Produktbeispiele zu bekommen. Dadurch wird die Produktentwicklung erschwert. Diese Lücke wollen wir mit unserem Open-Innovation-Lab schließen.“ Das umfangreiche Datenmaterial zur Entwicklung und Optimierung eigener Geschäftsmodelle wird anonymisiert zur Verfügung gestellt.

Die GreenCom Energy Community ist das wohl erste Open-Innovation-Lab, das unterschiedliche Geräte verschiedener großer Hersteller tatsächlich integrieren und steuern kann, so etwa PV-Anlagen, Batteriespeicher, Wärmepumpen oder

Elektroautos. Auf dieser Basis wurden schon erfolgreiche Services wie die erste grüne Stromflatrate Deutschlands oder flexible Stromtarife entwickelt.

Das Open-Innovation-Lab soll eine „lebendige Blaupause“ dafür sein, wie Energie in Zukunft produziert, verbraucht und gehandelt wird. Reale Anwendungsfälle liefern konkrete Daten und Erkenntnisse: „Ziel des GreenCom Living Lab ist es, Kompatibilität und Leistungsfähigkeit in einer realen Testumgebung zu verifizieren“, so Dr. Feißt. Die Herausforderung besteht hauptsächlich darin, unterschiedliche Produzenten, verschiedene Gerätetypen und individuelle Haushalte miteinander zu verbinden und obendrein eine gesicherte Versorgung und volle Flexibilität für alle Beteiligten zu gewährleisten.

Durch die intelligente Steuerung können in der GreenCom Energy Community ca. 20% der Energiekosten eingespart werden. Zudem wird auf diese Weise der lokale Eigenverbrauch elektonischer Geräte signifikant erhöht und CO2 durch Verbrauchsverlagerung in Grünstromzeiten reduziert. Als Folge sorgt die intelligente Steuerung auch dafür, dass die Stabilisierungskosten im Stromnetz deutlich reduziert werden.

Über GreenCom Networks

GreenCom Networks ist ein auf die Digitalisierung der Energiebranche spezialisiertes Softwareunternehmen mit Sitz in München und Sophia Antipolis in Frankreich. Mit seiner Energy Information Brokerage Platform realisiert GreenCom das Internet der Dinge in der Energieversorgung. Dadurch werden bislang autonom arbeitende Geräte wie Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher, Wärmepumpen oder Elektroautos digital vernetzt und können so optimiert eingesetzt werden. GreenCom Networks arbeitet für führende internationale Energieversorger und Hersteller energierelevanter Geräte, um mit Hilfe der GreenCom Software neuartige Geschäftsmodelle zu ermöglichen.

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