Robust, langlebig und sicher: So lauten die Anforderungen der Bahnbetreiber weltweit an die Streckensignalisierung sowie an die Eisenbahnkreuzungs-Sicherungstechnik. "Die von uns entwickelte vollelektronische rechnergesteuerte Bahnübergangs-Sicherungstechnik bietet hohe Zuverlässigkeit und Langzeitverfügbarkeit. Rund 260 Eisenbahnkreuzungen in Österreich und Polen werden bereits mit dieser Technologie gesichert und sind damit für alle Verkehrsteilnehmer so sicher wie möglich", erklärt Christian Weiß, Bereichsleiter für Zelisko Signalsysteme.
Großauftrag aus Polen
Besonders die polnischen Bahnbetreiber setzen auf Qualität aus Österreich. Zelisko konnte sich gegen den internationalen Wettbewerb durchsetzen und erhielt vor kurzem den Auftrag, mehr als 90 Eisenbahnkreuzungs-Sicherungsanlagen zu liefern. Dabei handelt es sich um den größten Einzelauftrag bisher. Diese Anlagen werden zukünftig auf der Strecke von Warschau nach Lublin für die notwendige Sicherheit der Straßenverkehrsteilnehmer sorgen, wie es die schon in Betrieb befindlichen Anlagen auf der Strecke zwischen Poznan und Warschau seit 2015 tun.
LED-Signale für Rumänien
LED-Signale benötigen wesentlich weniger Energie als herkömmliche Glühlampensignale und haben eine deutlich höhere Lebensdauer. Wartungsintervalle von rund 15 Jahren im Gegensatz zu rund zwei Jahren bei Glühlampensignalen machen LED-Signale zu einer lohnenden Investition für Streckenbetreiber und verringern den Rohstoffeinsatz. Weltweit sind bereits rund 50.000 LED-Signale von Zelisko im Einsatz. Diese Referenz sowie die Kompetenz für länderspezifische Anpassungen führten vor kurzem zu einem Großauftrag aus Rumänien über die Lieferung von 3.000 LED-Signalen. Dies ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit mit der lokalen Bahnbehörde und trägt zum weiteren Ausbau der führenden Rolle von Zelisko in diesem wichtigen Segment bei.
"Bei der Entwicklung unserer Produkte achten wir nicht nur darauf, unseren internationalen Kunden zukunftsfähige Technologien zur Verfügung zu stellen. Wir legen besonders viel Wert auf ressourcenschonende Produktion und Langlebigkeit unserer Produkte. Geringer Rohstoffeinsatz schont die Umwelt ebenso wie längere Wartungsintervalle und geringer Betriebsmitteleinsatz es tun", erklärt Zelisko-Geschäftsführer Manfred Reisner.
Knorr-Bremse ist der führende Hersteller von Bremssystemen und Anbieter weiterer Subsysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge mit über 6 Mrd. EUR Umsatz im Jahr 2017. Rund 28.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 30 Ländern entwickeln, fertigen und betreuen Brems-, Einstiegs-, Steuerungs- und Energieversorgungssysteme, Klimaanlagen, Assistenzsysteme und Leittechnik sowie Lenksysteme und Lösungen für die Antriebs- und Getriebesteuerung. Als technologischer Schrittmacher leistet das Unternehmen schon seit 1905 mit seinen Produkten einen maßgeblichen Beitrag zur Sicherheit auf Schiene und Straße.
Knorr-Bremse Austria ist ein 100%iges Tochterunternehmen von Knorr-Bremse mit rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Am Standort Mödling befinden sich Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Schienenfahrzeugbremssystemen, Sandungssystemen und Scheibenwischwaschsystemen sowie der Vertrieb von Bremssystemen für Nutzfahrzeuge. Am Standort Kematen/Ybbs werden unter dem Markennamen IFE Einstiegssysteme für Schienenfahrzeuge entwickelt und vertrieben. Das Tochterunternehmen Firma Dr. techn. Josef Zelisko, Fabrik für Elektrotechnik und Maschinenbau GmbH, entwickelt, produziert und vertreibt mit mehr als 200 Beschäftigten von Mödling aus Produkte und Systeme der Verkehrs- und Energietechnik wie Verkehrsmanagementsysteme, Eisenbahnsicherungssysteme und Strom- und Spannungswandler.
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