Das finanzielle Rückgrat der Gesellschaft

Das Jahr 1288. Eine Kupfermühle im schwedischen Falun gibt Anteilscheine heraus, sie gelten als die ersten Aktien. So verschaffte sich das Unternehmen die Mittel für seine weitere Entwicklung. „An diesem erfolgreichen Prinzip hat sich bis heute wenig geändert“, sagt Jörg Wiechmann, Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC).

Denn die Aktie könne noch viel mehr, und das mache sie so attraktiv für Anleger. Deshalb begrüßt es der IAC-Geschäftsführer, dass die Gruppe Deutsche Börse mit dem Tag der Aktie am 16. März auf die Bedeutung der Wertpapiere und anderer an der Börse gehandelter Produkte hinweist. „Aber eigentlich müsste die Aktie das ganze Jahr über im Fokus stehen. Sie ist das finanzielle Rückgrat der Gesellschaft.“

Auch ihre Bedeutung für die Altersvorsorge könne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, sagt Wiechmann. Zinsen seien niedrig oder nicht vorhanden, sodass das Ersparte durch die Inflation aufgezehrt werde. Aktien sind aus seiner Sicht alternativlos beim Vermögensaufbau: „Schwankungen wird es immer geben, doch langfristig liegt die Aktienrendite weit vor jeder anderen Anlageform.“ Und: Aktionäre seien Miteigentümer eines Unternehmens und profitierten jährlich von dessen Erfolgen – dank Dividenden.

Immer noch seien die Deutschen zu zurückhaltend bei Aktien, findet Wiechmann. Immerhin: Die Zahl derer, die Aktien oder Aktienfonds halten, stieg im vergangenen Jahr um 1,1 auf mehr als zehn Millionen. „Um die Quote anderer Länder zu erreichen, braucht es aber noch einen langen Atem“, so der IAC-Geschäftsführer. Die Aktie wird es allemal lang genug geben. Siehe Falun: Die Kupfermine existiert auch nach 730 Jahren noch. Natürlich als Aktiengesellschaft.

Über die Itzehoer Aktien Club GbR

Gegründet 1998, ist der Itzehoer Aktien Club (www.iac.de) mittlerweile mit mehr als 3.000 eingetragenen Mitgliedern und einem Depotvolumen von mehr als 50 Millionen Euro der mit Abstand größte Aktienclub in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel des Itzehoer Aktien Clubs (IAC) ist die Förderung der Aktienkultur in Deutschland. Dazu bietet Deutschlands Aktienclub Nr. 1 seinen Mitgliedern neben der Möglichkeit einer Investition in den IAC-Clubfonds regelmäßige Informationen in Form von monatlichen Geldratgebern und Depotberichten sowie bundesweiten Börsen-Seminaren. Zudem profitieren die Mitglieder von exklusiven Zins-und Rabattkonditionen bei der Geldanlage. Zehn hauptberufliche Investment- und Anlageberater kümmern sich um die individuelle Betreuung der IAC-Mitglieder. Jedes Mitglied hat dabei einen persönlichen Ansprechpartner, der ihm bei der individuellen Vermögensplanung mit unabhängigem Rat und Tat zur Seite steht.

Der Itzehoer Aktien Club verfolgt im Gegensatz zu Hedgefonds und anderen Finanzmarktakteuren eine nachhaltige Anlagestrategie, bei der in echte Werte investiert wird. Der IAC versteht sich explizit nicht als Spekulant. Investiert wird ausschließlich in internationale Qualitätsaktien wie Microsoft oder Coca-Cola, bei denen langfristig die besten Rendite-Chancen bei begrenztem Risiko liegen. Seit der Gründung des Clubs im März 1998 blieb diese IAC-Strategie nicht nur von den hohen Verlusten am Neuen Markt verschont, sondern überstand auch die Finanzkrise 2007/2008 besser als über 90 Prozent aller Vergleichsfonds.

Die Geschäftsführung des IAC liegt bei der TOP Vermögensverwaltung AG, Viktoriastraße 13 in Itzehoe. Vorstände sind Jörg Wiechmann (Vorsitzender) und Reimund Michels. Der IAC bzw. die TOP AG wurden in den vergangenen Jahren zum besten unabhängigen Vermögensverwalter Deutschlands gekürt.

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