Die Rennen des ADAC GT Masters begeisterten mit 35 Fahrzeugen. Das Ergebnis des Samstagsrennens stand erst spät am Abend durch einen Wertungsausschluss der drei Lamborghini Huracán des Grasser Racing Teams fest. Dadurch rückten Kelvin und Sheldon van der Linde im Land-Audi R8 anstelle der ursprünglich zweitplatzierten Mirko Bortolotti und Andrea Caldarelli auf Rang zwei hinter die Sieger des Auftakts, Max Hofer und Philip Ellis vom Phoenix Racing Team im Audi R8. Auf den dritten Rang rückte der zweimalige DTM-Champion Timo Scheider mit seinem Teamkollegen Mikkel Jensen im Schnitzer BMW M6 GT3.
Den Frust der Disqualifikation verarbeiteten die Lamborghini-Piloten Bortolotti/Calderelli dann auf ihre ganz eigene Art. Sie siegten im Sonntagsrennen vor ihren Teamkollegen Rolf Ineichen und Christian Engelhart. Zu ihnen auf das Podium gesellte sich der einzige Ferrari 488 GT3 von Luca Ludwig und Dominik Schwager.
In der ADAC Formel 4 sah es lange nach einem fast perfekten Wochenende für Lirim Zendeli aus. Der 18-Jährige gewann die ersten beiden Rennen am Samstag, schied aber im dritten Rennen aus. Dennoch führt er die Meisterschaft mit 50 Punkten nach diesem Wochenende an, dicht gefolgt von Enzo Fittipaldi, dem Enkel des zweifachen Formel-1-Weltmeisters Emerson. Dieser sammelte mit den Plätzen vier, drei und zwei insgesamt 45 Punkte für die Gesamtwertung.
Die Siege in der ADAC TCR Germany teilten sich Harald Proczyk im Opel Astra und Mike Halder im Honda Civic Type R. Am Samstag folgten Proczyk der Audi-Pilot Niels Langeveld und der Volkswagen-Fahrer Luca Engstler aufs Podium, das Sonntagspodium komplettierten Petr Fulin im Cupra TCR und wiederum Langeveld.
Im Porsche Carrera Cup Germany gingen beide Laufsiege an Michael Ammermüller – auf den Rängen zwei und drei wechselten sich Robert Lukas und Dylan Pereira ab.
Das erste Rennen des Renault Clio Cups gewann Karol Urbaniak vor Sebastiaan Bleekemolen und Niklas Mackschin. Im zweiten Rennen änderte sich nur Rang drei, der dann an Tomas Pekar ging.
In der Motorsport Arena geht es in nur zwei Wochen (27. bis 29. April) weiter mit der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft. Alle Informationen zu den Terminen finden Sie immer aktuell unter www.motorsportarena.com.
Die Motorsport Arena Oschersleben in Sachsen-Anhalt wurde 1997 als dritte permanente Rennstrecke Deutschlands eröffnet. Im Jahre 2005 erfolgte die Umfirmierung (von damals Motopark) auf den bis heute gültigen, charakteristischen Namen Motorsport Arena. Diese neue Bezeichnung zeugt von der Besonderheit der Strecke – alle Zuschauerbereiche sind sechs bis acht Meter oberhalb des Streckenniveaus, wodurch die Zuschauer von vielen Plätzen über 70 % der Strecke überblicken können. Mit jährlich mindestens 400.000 Besuchern an über 270 Betriebstagen bietet die multifunktionale Anlage mit eigenem 4-Sterne-Hotel, Offroad-Gelände und Fahrsicherheitszentrum sowie einer weltmeisterschaftstauglichen Outdoor-Kartbahn alles rund um den Motorsport – und mehr. Großkonzerte, fahraktive Events, Tagungen, Produktpräsentationen, an der Rennstrecke in der Magdeburger Börde gibt es immer etwas zu entdecken.
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