Die gelungene Zusammenarbeit konnte am Ende mit einem gemeinsamen Förderantrag bei der EU unter EFRE überzeugen, der es den Hochschulen Ludwigshafen und Worms ermöglicht, gemeinsam in den nächsten Jahren ein Unterstützungsangebot für gründungsinteressierte Studierende aufzubauen – mit Ansprechpartnern in beiden Hochschulen.
Viele Akteure machen dieses innovative Projekt möglich
Das Projekt „R(h)eine Gründersache“ ist auf viereinhalb Jahre angelegt und umfasst über 830Tsd Euro abrufbarer Mittel, die gemeinsam durch die EU und das Wirtschaftsministerium des Landes Rheinland-Pfalz getragen werden. In Ergänzung der regionalen Akteure wie z.B. dem studentischen GründerClub Worms, den IHKs und Wirtschaftsförderungen gilt es nun in den nächsten Jahren Qualifizierungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen mit Leben zu füllen, die die Gründungsaktivität der Studierenden unterstützt und erhöht. Ziel ist es, eine agile Gründungskultur an den Hochschulen zu schaffen, die Studierenden den Weg der Selbstständigkeit als Option nach dem Studium näherbringt.
Prof. Dr. Henning Kehr, Vizepräsident der Hochschule Worms, begrüßte die Gäste und gab seiner Freude Ausdruck, dass durch dieses Gründungsbüro Qualifizierungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen in der Vorgründungsphase und Erhöhungen der Ausgründungen in der Region ermöglicht werden.
Vizepräsident Prof. Dr. Hans-Ulrich Dallmann von der Hochschule Ludwigshafen ergänzte, dass dieser Zuschlag für die Hochschulen ein Pfund sei, mit dem man wuchern könne, aber auch eine Verpflichtung. Mit dem gemeinsamen Gründungsbüro werde die Innovationskraft, die von den Hochschulen ausgehe, sichtbar und zugleich werde auch die Zusammenarbeit der Hochschulen gestärkt.
Staatssekretärin Daniela Schmitt freute sich, den Zuwendungsbescheid überreichen zu dürfen und betonte, dass dieses gemeinsame Gründungsbüro ein deutliches Signal der Landesregierung sei und zeige, wie wichtig Gründungsthemen sind. Es lohne sich in Rheinland-Pfalz Wagniskapital zu investieren und somit die richtigen Impulse zu setzen. Rheinland-Pfalz sei ein innovatives Land, aber es benötige auch die Impulse und frischen Ideen in die Zukunft, die von jungen Menschen ausgehen. Ihnen müsse man Mut machen, und sie wünschte dieser innovativen Initiative alles Gute und viel Glück.
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