Brustwimmen – Die Technik ist entscheidend
Brustschwimmen ist der am weitesten verbreitete Schwimmstil. „Um die Rücken- und Nackenmuskeln beim Brustschwimmen nicht unnötig zu belasten, ist es allerdings entscheidend, den Kopf nicht dauerhaft über Wasser zu halten“, weiß Detlef Detjen von der AGR. „Wenn während der Gleitphase der Kopf als Verlängerung der Wirbelsäule zwischen den Armen im Wasser ausgestreckt wird, werden die Muskeln dagegen entlastet“, so Detjen weiter.
Kraulschwimmen – Entlastung für Hals und Nacken
Beim Kraulschwimmen werden hauptsächlich die Armmuskeln trainiert. „Um die Schultergelenke nicht zusätzlich zu belasten, sollte der Kopf bei der Seitenatmung nicht allein gedreht werden, sondern die Drehbewegung mit dem gesamten Körper erfolgen“, rät Detlef Detjen.
Rückenschwimmen – Eine Wohltat für den Rücken
Rückenschwimmen gilt als gesündester Schwimmstil, denn Muskeln und Gelenke werden dabei am wenigsten belastet. „Wichtig ist beim Rückenschwimmen, dass der Kopf in Rückenlage nicht zu weit nach hinten gelegt wird. Denn dies belastet die Halswirbelsäule und kann zu Nackenverspannungen führen“, erklärt Detlef Detjen.
Tipp: Eine Alternative zum Schwimmen ist Aquagymnastik. Auch hier werden durch die Bewegungen im Wasser die Muskeln gekräftigt und die Gelenke gleichzeitig entlastet. Die meisten Hallenbäder bieten Kurse an.
Weitere Infos zur Rückengesundheit unter: www.agr-ev.de
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