Der Test erfolgte verdeckt und ohne Wissen der jeweiligen Tourist-Informationen. Den Titel des "deutschen Meisters" im Gästeservice verlieh der ADAC nach Auswertung aller Kennzahlen an Bad Füssing in Niederbayern, dem touristischen Flaggschiff unter allen deutschen Heilbädern. Europas meistbesuchtes Heilbad verzeichnete im letzten Jahr 2,4 Millionen Übernachtungen und 1,6 Millionen Gäste.
Getestet hat der ADAC inkognito die Kategorien Erreichbarkeit, Information, Ausstattung und Beratung sowie Vermittlung und Verkauf. Besonders punkten konnte die Tourist-Info in Bad Füssing mit ihrer exzellenten Beratung. Ausstattung und Design der Räumlichkeiten des Kur- und GästeService mit Video-Bildschirmen, Wasserwand und gemütlichen Sitzgelegenheiten sorgten für weitere Pluspunkte. Hinsichtlich der Barrierefreiheit zeigten die Publikumsbereiche des Kur- und GästeService ebenfalls keine Schwächen. Einmalig unter allen getesteten Orten waren laut ADAC zudem eine Ladestationen sowohl für E-Bikes als auch für E-Autos.
Auf den Bewertungsplätzen hinter Bad Füssing landeten bei dem deutschlandweiten ADAC-Test die Gästeinformationen von Binz auf Rügen, Düsseldorf, Stuttgart, Dresden, Leipzig, Hannover und Köln. München kam auf den 11. Platz.
Bad Füssing setzt im Gästeservice seit Jahren Maßstäbe – auch auf Gebieten, die nicht auf den Prüflisten des ADAC standen: Weil immer mehr Gäste ohne verordnete Krankenkassen-Kur und damit ohne Heil- oder Behandlungspläne anreisen, gibt es in Bad Füssing heute ein Gesundheits-ServiceCenter. In dem in Deutschland bisher einmaligen Modellprojekt helfen dort Experten Gästen auf Wunsch kostenfrei, sich im riesigen Behandlungs- und Wellness-Angebot des niederbayerischen Heilbads und -maßgeschneidert für ihr jeweiliges Gesundheitsproblem – das jeweils optimale Therapie- und Behandlungsprogramm zusammenzustellen.
Auch ein Novum: Übernachtungsgäste können in Bad Füssing bereits seit Jahren das gesamte örtliche Bussystem kostenlos nutzen und erhalten mit ihrer Gästekarte Extraleistungen im Wert von über 100 Euro, vom Gratis-Eintritt in viele 100 Veranstaltungen bis zur kostenfreien Teilnahme an ausgewählten Gesundheitstrainingskursen.
Ebenfalls bereits seit Jahren ein Renner bei den Gästen: das Bad Füssing-Sparbuch. Das ist ein Ratgeber mit Tipps, wie gesetzliche Krankenkassen trotz aller Einsparungen im Kurwesen in Bad Füssing ambulante Badekuren weiterhin genehmigen bzw. zumindest die Kosten für medizinische Anwendungen übernehmen können.
Mehr Infos unter www.badfuessing.de
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