So erweitert Wirecard sein B2B-Portfolio um Services basierend auf Bloc kchain, welche die Grundlage für ein hocheffizientes, globales Netzwerk bilden. Dieses Netzwerk ermöglicht es z.B. auch Produzenten und Verarbeitern von Rohstoffen wie Kaffee-, Rohöl- oder Stahl, künftig deren Vereinbarungen über Zahlungen ohne Zwischenschritte zu tätigen.
Dazu wird die bestehende digitale Payment- und Bankingplattform um die ‚Supply-Chain-Payment’-Lösung auf Basis der Blockchain-Technologie erweitert. Diese erfasst alle Geschäftsprozesse fälschungssicher in sogenannten ‚Smart Contracts’ – digitale Verträge auf Basis von Blockchain-Technologie – und wickelt die Zahlungen ab. Alle Schritte der Handelskette, von der Vertragsgestaltung über die Sicherung der Qualität bis zur Garantie der Herkunft, werden in einer dezentralen Datenbank abgebildet. Bis heute sind noch viele Parteien involviert und eine Vielzahl der Prozesse bauen noch auf analogen Datenträgern wie Schriftstücken oder Fax auf. Durch diese Art der Digitalisierung erreicht Wirecard somit direkt die weltweiten Warenwirtschaftsströme.
„Wir sehen großes Potenzial in der Digitalisierung von Payment-Prozessen weltweit. Wir können heute unsere jahrelange Erfahrung zum Beispiel aus der Zahlungsabwicklung innerhalb der ‚Travel’- und ‚Mobility’-Branche nutzen, in der schnelle Transaktionen an verschiedene Stakeholder eine große Rolle spielen, um dieses Verfahren via Blockchain-Technologie in ganz neue Märkte zu bringen – die bereits heute einen großen Bedarf haben. Mit unserer weltweiten Präsenz sind wir in der einzigartigen Lage, diesen Bedarf decken zu können“, verdeutlichte Markus Braun, CEO der Wirecard AG. Dem fügte Jörn Leogrande, Chef des Wirecard Labs, hinzu: „Im Rahmen der privaten Blockchain-Technologie bildet Wirecard zunächs t die Möglichkeit der direkten Interaktion über eine Plattform sowie die Möglichkeit für Zahlungen ab. Unsere Erfahrung im Bereich Finanz- und Internettechnologie versetzen uns in die Lage, auch weitere Services mit konkreten Anwendungsbeispielen in die Blockchain übertragen zu können. So kann die Technologie etwa genutzt werden, um ein umfassendes ‚Loyalty’-System, transparente und kosteneffiziente Banklösungen für Schwellenländer und eine sichere, dezentrale und effiziente Methode zur Erfassung, Validierung, Speicherung, Freigabe und Aktualisierung vertrauenswürdiger ‚KYC’-Daten zu etablieren.“
Auch die Partnerschaft mit Visa, dem weltweiten Marktführer im Zahlungsverkehr wurde jüngst erweitert. So soll die Zusammenarbeit bei neuen Lösungen im Bereich der digitalen Finanztechnologie ausgebaut werden.
Hierzu werden die globalen Möglichkeiten von V isa mit der digitalen Zahlungsplattform von Wirecard kombiniert. Dieses schafft die Grundlage für Wirecard, die Kartenausgabe zu erweitern. Auch die Akzeptanz innovativer digitaler Bezahlmethoden bei Händlern kann hierdurch erhöht werden. Einzelhändlern werden Business-Analysen zur Verfügung gestellt, die helfen sollen, das Einkaufserlebnis für Verbraucher weiter zu optimieren.
Auch FinTechs und Start-ups profitieren von Wirecards Partnerschaft mit Visa, da neue kommerzielle Ideen durch ‚White-Label’-Lösungen entwickelt werden können und Banking über eine Plattform ermöglicht wird.
„Dies sind spannende Zeiten für die globale Payment-Branche, da Innovatoren die Entwicklung neuer Payment- und Banking-Methoden beschleunigen. Wir sind der Überzeugung, dass davon Verbraucher und Händler gleichermaßen profitieren. Zusammen mit Wirecard können wir Händlern und Start- ups den Zugang zu Visa-Kapazitäten erleichtern und die nächste Generation von Bezahldiensten unterstützen“, erklärte Suzan Kereere, Head of Merchant Services bei Visa in Europa abschließend.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews un d Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlosse n. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von R ohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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