Informatik von allen Seiten kennenlernen
Gerne organisierte Laura Hartmann einen Tag für die Schülerinnen vom Sebastian-Münster-Gymnasium Ingelheim und stellte ein umfangreiches Programm zusammen, dass die Informatik in ihrer ganzen Bandbreite repräsentierte und die interessierten jungen Frauen in die Lage versetzte, sich einen besseren Eindruck über ein Studium der Informatik zu verschaffen.
Zunächst hatten die Schülerinnen die Möglichkeit einen Interessenstest zum Fach Informatik zu absolvieren, der von Isabel Orben, Studienscout der Hochschule Worms, begleitet wurde und im Nachgang mit ihr auch durchgesprochen wurde. Hier geht es um die Möglichkeit zunächst zu schauen, ob die eigenen Interessen überhaupt zu dem Fach Informatik passen und ob sich auch thematisch die Vorstellungen zu diesem Studium mit dem realen Ablauf decken.
Im Anschluss durften die Teilnehmerinnen sich gleich in zwei Schnuppervorlesungen wie richtige Studentinnen fühlen und erlebten, was die Auseinandersetzung mit den Themen Mensch-Maschine-Schnittstelle und Datensicherheit bedeutet. Prof. Dr. Bernd Ruhland, Dekan des Fachbereichs, bereitete beide Themen sehr anschaulich auf.
Mit einer Laborführung am Ende des Tages wurde der Bogen von der Theorie wieder zur Praxis geschlagen und die Mädchen bekamen einen guten Einblick in die technische Ausstattung der Hochschule.
Gut informiert zu sein, macht die Entscheidungen einfacher
„Es ist einfach prima, dass wir mit solchen Aktionstagen die Möglichkeit bekommen, den Mädchen einen neuen und nicht nur oberflächlichen Blick auf die Dinge zu ermöglichen,“ freut sich Sandra Thomson. Es geht ihr besonders darum, die Berufsauswahlmöglichkeiten der Schülerinnen auszuweiten und sie zu motivieren, sich auch Berufsfelder anzusehen, die auf den ersten Blick nicht in die engere Auswahl kommen.
Auch Andreas Heinemann, der begleitende Lehrer des Gymnasiums war von diesem Projekt mit der Agentur, das seine Schule mit in das Projektangebot aufgenommen hat, angetan. „Wir sammeln mit diesem neuen Projektschwerpunkt Erfahrungen und freuen uns, den Schülerinnen die Region unter einem neuen Gesichtspunkt näher bringen zu können.“ Denn Worms ist nicht der einzige Standort, an dem technische und naturwissenschaftliche Luft geschnuppert wurde.
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